Das neue ARD-Reportageformat will somit einen multimedialen Charakter untersteichen und zu Diskussionen in sozialen Netzwerken anregen.
Sich einen veränderten Namen verpasst hat die Ende Februar startende Reportage-Sendung von Ex-Talker Reinhold Beckmann. Aus «Beckmann» wird nun «#Beckmann» - so möchten Das Erste und die zuständige Redaktion die Verbindung zu sozialen Netzwerken wie Twitter unterstreichen und forcieren. In dem am 23. Februar 2015 startenden Format sollen „aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse mit direktem Bezug zur Lebenswirklichkeit der Zuschauerinnen und Zuschauer“ beleuchtet werden.
Jeweils eine Woche im Vorfeld werden potentielle Zuschauer schon online auf das Thema der kommenden Sendung vorbereitet. Die komplette Redaktion der Sendung will während der TV-Ausstrahlung im Konferenzraum versammelt sein und online alle möglichen Fragen der Zuschauer beantworten.
Die Premierenepisode der Beckmann-Sendung will sich dem Thema „Unser Krieg? Deutsche Kämpfer gegen IS-Terror“ widmen. Zu sehen sind darin dokumentarische Aufnahmen von einer Irak-Reise Beckmanns, die er gemeinsam mit seinem Autor Helmar Büchel angetreten ist. Insgesamt will Das Erste in diesem Jahr zehn Ausgaben von «#Beckmann» in löser Reihenfolge am Montagabend zur besten Sendezeit auf den Schirm bringen.