Heute mit den Serien im Ersten und einer Knochenjägerin bei RTL.
5,55 Millionen Zuschauer reichten am Dienstagabend, um die Krone des deutschen Fernsehens zu bekommen. Das gelang der Krankenhaus-Weekly
«In aller Freundschaft», die ab kurz nach 21.00 Uhr im Ersten ausgestrahlt wurde. Insgesamt kam die Serie der Firma Saxonia Media auf 17,1 Prozent, bei den Jungen waren es 8,6 Prozent. Das zuvor ausgestrahlte
«Um Himmels Willen» war für 5,34 Millionen Bürger des Landes interessant. Die Nonnen-Serie schaffte im Schnitt 16,4 Prozent. Für starke Quoten im Ersten sorgte am späteren Abend ab 22.35 Uhr auch noch eine
«Sportschau», in der die vier Bundesliga-Spiele mit den Top4 der Liga zusammengefasst wurden. Bei allen kam die einstündige Produktion auf 18,8 Prozent (3,83 Millionen).
Mit Verspätung startete das ZDF in die Primetime – der ab 19.20 Uhr gezeigte Super-G der Frauen hatte Überlänge. Entsprechend lief der Karneval in
«Typisch Kölsch» erst ab halb neun an. Mit drei Prozent bei den Jungen floppte die Übertragung, insgesamt wurden 12,2 Prozent (3,65 Millionen) gemessen. Tagessieger bei den Umworbenen wurde RTL mit zwei Wiederholungen der US-Serie
«Bones», die auf 15,8 und 14,5 Prozent kamen. 3,30 und 3,05 Millionen Menschen schalteten ein.
Härtester Verfolger war an diesem Abend ProSieben, das mit dem Film
«I, Robot» punktete. 13,3 Prozent Marktanteil erzielte der Streifen, der allerdings ein deutlich jüngeres Publikum hatte es und es im Gesamtmarkt somit nur auf 1,99 Millionen schaffte. Dank «The Big Bang Theory», das zeitweise auf mehr als 15 Prozent kam, holte am späten Abend Stefan Raabs
«TV total» fantastische 16,5 Prozent. Sat.1 zeigte zunächst die Wiederholung von
«What a Man» und punktete mit 11,6 Prozent, ehe sich die
«akte» gegen König Fußball im Ersten schwer tat. Uli Meyer holte 8,7 Prozent bei den Umworbenen.
Bei RTL II endete die vierte Staffel von
«Game of Thrones»: Die achte Episode holte nach 20.15 Uhr noch mäßige 6,3 Prozent, ab 21.20 Uhr sahen sieben Prozent der Werberelevanten zu. Nach 22.20 Uhr stieg die Quote dann auf sehr starke 10,2 Prozent. Die Zuschauerzahlen schwankten zwischen rund 1,1 und 1,2 Millionen.
Schwach schnitten kabel eins und VOX ab. Bei kabel eins kam
«Die Wildnis und ich – Die Abenteuer des Richard Gress» nur auf magere 4,9 Prozent, bei VOX schaffte
«Goodbye Deutschland» nicht mehr als 5,2 Prozent ab 20.15 Uhr und 6,8 Prozent ab 21.15 Uhr. Die kabel eins-Doku generierte im Schnitt 1,17 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, bei VOX waren 1,33 und 1,28 Millionen dabei.