16 Länder, ein Sender: Unter dem Namen DRF1 startet ein neuer Nachrichtenkanal, der sich auf regionale Berichterstattung spezialisiert.
Wer kein Kabel Deutschland hat ...
... kann DRF1 übrigens online verfolgen. Die
offizielle Webseite ist bereits abrufbar.
Ab dem 9. Februar hat die deutsche Landschaft an Nachrichtensendern einen neuen Mitbewerber in seiner Mitte. Und dieser setzt alles auf eine Karte: Regionalisierung. Der Kanal hört auf den Namen DRF1 und wird im linearen TV zunächst exklusiv im Netz des Kabelbetreibers Kabel Deutschland empfangbar sein – dies unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten. Das Sendermotto „16 Länder – ein Sender“ gibt bereits einen Einblick, welches Ziel sich die Verantwortlichen gesetzt haben: DRF1 will Regionalnachrichten aus der gesamten Bundesrepublik auf einer Stelle vereinen.
Die Region, die im Mittelpunkt der Berichterstattung steht, wechselt dabei im Viertelstundentakt. Zur vollen Stunde wird über den Norden Deutschlands berichtet, eine Viertelstunde später über den Osten, gefolgt vom Süden und 15 Minuten vor der nächsten vollen Stunde ist der Westen an der Reihe. Das Themenspektrum ist laut Senderangaben breit gefächert: Die Nachrichten sollen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens, aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport stammen.
Der werbefinanzierte Sender hofft, dass Werbekunden die Ende 2014 genehmigte Möglichkeit nutzen, und regionalisierte Spots buchen. Darüber hinaus will der Sender dank einer Kooperation mit dem DAF auch auf aktuelle Börsenmeldungen setzen. Des Weiteren sollen die Unterhaltungssendung «Deutschland sucht den Superdaddy» und ein Magazin über Start-ups dem Sender Profil verleihen.