Die vorerst letzten beiden Folgen der Krimiserie kamen nicht mehr auf das ganz hohe Niveau der vergangenen Wochen, liefen aber ordentlich. «CSI» kam im Anschluss nicht so gut an.
Die Programmverantwortlichen von RTL setzen prinzipiell durchaus auf Konstanz bei ihrem Serien-Dienstag, tauschen alle paar Monate aber doch ein Erfolgsformat durch ein anderes aus. Dies gilt nun auch wieder für
«Bones - Die Knochenjägerin», das in den kommenden Wochen durch neue Folgen von «CSI: Vegas» ersetzt wird. Zum Abschied erreichte die Serie recht gute 14,3 und 13,8 Prozent der werberelevanten Zielgruppe bei Reichweiten von bis zu 1,62 Millionen. Beim Gesamtpublikum standen hingegen eher maue Marktanteile von 9,2 und 8,9 Prozent auf dem Papier, wobei jeweils auch die Drei-Millionenmarke verfehlt wurde - zunächst mit 2,98 Millionen sehr knapp, anschließend recht deutlich mit 2,77 Millionen.
Damit wurde das sehr gute Niveau der Vorwochen nicht ganz bestätigt: Im Vorfeld des Dschungelcamps kamen Ende Januar Zielgruppen-Marktanteile zwischen 14,1 und 16,1 Prozent zustande, aber auch ohne die Schützenhilfe der Show aus dem australischen Regenwald schaffte man es zuletzt auf bessere 15,8 und 14,5 Prozent der Umworbenen. Diesmal musste sich «Bones» allerdings auch gegen die Serien-Neustarts von ProSieben behaupten.
Ab 22:15 Uhr ging dann
«CSI: Miami» auf Sendung, das zunächst noch leichte Einbußen zu verkraften hatte. Die frühere Folge kam auf gerade einmal 1,96 Millionen Interessenten, was schwachen 8,4 Prozent aller und mauen 12,0 Prozent der jüngeren Konsumenten entsprach. Die spätere Ausstrahlung hielt immerhin 1,70 Millionen bei der Stange, was dann auch mit guten 11,1 bzw. 14,1 Prozent einherging - allerdings auch erst ab 23:10 Uhr. Ab nächster Woche könnte das Format jedoch von der Tatsache profitieren, dass RTL den kompletten Abend lang «CSI»-Formate ausstrahlt - zunächst aus Las Vegas, dann aus Miami.