Weiter schwach: «Biggest Loser» kommt nicht recht vom Fleck

Immerhin ging es nicht noch weiter nach unten: Das dürfte die Verantwortlichen von Sat.1 und die direkten Macher der neuen Staffel der Abspeckshow «The Biggest Loser» ein wenig trösten. Das 135 Minuten lange Format legte in dieser Woche um 0,4 Prozentpunkte in der klassischen Zielgruppe zu und ergatterte 7,8 Prozent Marktanteil. Ab 20.15 Uhr verfolgten im Schnitt 1,52 Millionen Menschen, wie Männer gegen Frauen kämpften und im Allgemeinen gegen die überflüssigen Pfunde.

Das waren immerhin 0,03 Millionen mehr als bei der Premiere eine Woche zuvor. Diese allerdings war auch erst um 23.15 Uhr zu Ende. Nun läuft das Abspeckformat immer bis 22.30 Uhr. Grundsätzlich besteht viel Luft nach oben. Die Historie jedoch zeigt, dass «The Biggest Loser» – im Gegensatz zu den Kandidaten – im Laufe einer Staffel durchaus zulegt.

Richtig mies lief ab 22.30 Uhr dann eine «Sat.1 Reportage», die nur noch für 6,5 Prozent der Umworbenen interessant war. Die Gesamtreichweite krachte sogar unter die Marke von einer Million. 0,89 Millionen Menschen ab drei Jahren entschieden sich im Schnitt für das einstündige Format.