«The Blacklist» fällt auf neues Tief

Der Superbowl-Bonus ist aufgebraucht: Mit 8,00 Millionen Zuschauern fiel «The Blacklist» am Donnerstag tief und stellte einen Allzeit-Negativrekord auf. Vor einer Woche hatten noch zehn Millionen zugesehen. Fünf Prozent aus der Zielgruppe schauten um 21 Uhr zu, das waren zwei Punkte weniger als zuletzt. Das Vorprogramm half wenig: NBC startete «The Slap», eine Miniserien-Adaption aus Australien, vor 5,50 Millionen Gesamtzuschauern und vier Prozent der Jüngeren. Um 22 Uhr hatte «Allegiance» 3,60 Millionen Zuschauer und damit deutlich weniger als zur Premiere in der Vorwoche. Nur zwei Prozent der 18- bis 49-Jährigen waren dabei.

Erfolgreichstes Zielgruppen-Programm am Donnerstag war «Scandal», das 9,27 Millionen Menschen verfolgten. Mit zehn Prozent stieg die Quote sogar um einen Punkt. «Grey's Anatomy» war vorher mit acht Prozent und 7,70 MIllionen stark, «How to Get Away With Murder» stabilisierte sich am Spätabend mit 8,40 Millionen und neun Prozent. ABC wurde am Abend wieder Marktführer.

CBS war mit seinen Comedys erfolgreich: Eine «The Big Bang Theory»-Wiederholung interessierte zunächst 11,21 Millionen und sieben Prozent, «Mom» holte anschließend 10,13 Millionen und ebenfalls sieben Prozent. Um 21 Uhr zeigte CBS die vorletzte Folge des Sitcom-Klassikers «Two and a Half Men». 9,21 Millionen und sieben Prozent entsprachen dem zuletzt üblichen Wert. Danach kam ein weiterer «TBBT»-Rerun auf 7,67 Millionen und fünf Prozent. «Elementary» stabilisiert sich auf etwas höherem Niveau als im Januar und kam auf 7,66 Millionen Gesamtzuschauer sowie fünf Prozent bei den Werberelevanten.

Überraschend gewann bei FOX der Freshman «Backstrom» nach einer desolaten Vorwoche rund 800.000 Zuschauer hinzu, diesmal waren 4,43 Millionen und vier Prozent dabei. Zuvor sahen «American Idol» 9,51 Millionen und acht Prozent. Die CW-Serien bleiben auf niedrigem Niveau stabil: «The Vampire Diaries» sahen 1,51 Millionen und zwei Prozent, «Reign» dann 1,05 Millionen und ein Prozent.