Primetime-Check: Dienstag, 17. Februar 2015

Heute mit den Nonnen von «Um Himmels Willen», neuen Abenteuern der ProSieben-Superhelden und Frank Rosin bei kabel eins.

Auch an diesem Dienstag war kein Vorbeikommen an den ARD-Serien. Wieder einmal sicherten sich «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» die Spitzenpositionen der TV-Charts. 5,54 und 5,69 Millionen Menschen sahen die Serien im Schnitt, was zu Marktanteilen in Höhe von 16,7 und 17,6 Prozent führte. Bei den Jungen wurden 7,2 und 7,9 Prozent ermittelt. Sieger in der klassischen Zielgruppe wurde derweil ProSieben. Gegenüber der Vorwoche ließen «The Flash» und «Gotham» zwar gewaltig Federn, aber 14,1 und 13,5 Prozent Marktanteil reichten noch immer für die Pole Position. «The Flash» holte ab 21.15 Uhr im Schnitt 2,05 Millionen Zuschauer, «Gotham» eine Stunde später etwa 1,53 Millionen.

Stark präsentierten sich zuvor auch zwei Episoden der amerikanischen Sitcom «Two and a Half Men», die von 14,5 und 14,3 Prozent der Werberelevanten gesehen wurden. Die Gesamtreichweite lag hier bei 1,97 und 2,10 Millionen. Sat.1 sendete ab 20.15 Uhr derweil einen neuen eigenproduzierten Spielfilm und punktete: «Zwei Familien auf der Palme» erreichte gute 11,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Insgesamt lag die Reichweite bei durchschnittlich 2,91 Millionen.

RTL startete neue Folgen der amerikanischen Krimiserie «CSI: Vegas» und kam damit zunächst auf 3,02 Millionen Zuschauer. Die beiden weiteren Episoden wurden von 2,72 und 2,43 Millionen Bundesbürgern ab drei Jahren gesehen. Das ergab zunächst 13,5, dann 12,0 und schließlich 13,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Gut lief der Dienstagabend für RTL II, das auf «Zuhause im Glück» und später «Die Bauretter» setzte und damit 6,8 und 7,5 Prozent Marktanteil einheimste.

Somit lag man vor kabel eins und VOX: kabel eins zeigte «Rosins Restaurants», das auf 6,2 Prozent bei den Umworbenen kam, VOX setzte auf «Goodbye Deutschland» und generierte mit den Auswanderer-Geschichten im Schnitt 6,6 Prozent. Bleibt noch ein Blick auf das ZDF, das mit einer «ZDFzeit»-Doku über Russland-Präsident Putin punktete. Ab 20.15 Uhr schauten starke 4,10 Millionen Menschen ab drei Jahren (12,4%) zu. Auch bei den Jungen war die Ausstrahlung mit 7,8 Prozent ein Erfolg. Das danach gezeigte «Frontal 21» ließ Federn, kam noch auf 2,78 Millionen Zuschauer und sehr dürftige 8,6 Prozent Marktanteil insgesamt.
18.02.2015 08:49 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/76420