Ein Triple an neuen «CSI: Vegas»-Folgen kam bei RTL am Dienstagabend bestenfalls durchschnittlich an.
«CSI: Vegas» und seine deutschen Titel
Ursprünglich hieß «CSI: Vegas» im deutschsprachigen Raum «CSI – Tatort Las Vegas», allerdings musste VOX diesen Titel aufgrund eines Rechtsstreits ändern. So etablierte sich in Deutschland «CSI – Den Tätern auf der Spur» als Serientitel, wobei sich in der Schweiz der Alternativtitel «CSI – Las Vegas» durchsetzte. RTL wiederum änderte mit der zwölften Runde den offiziellen Serientitel in Deutschland in das griffige, an den «CSI»-Ablegern orientierte «CSI: Vegas».Nach knapp einem Jahr Wartezeit dürfen
«CSI: Vegas»-Fans endlich aufatmen: RTL führt die 14. Staffel der Jerry-Bruckheimer-Produktion fort, und zur Feier der lang erwarteten Rückkehr gab es am Dienstagabend gleich drei bislang ungesendete Episoden zu sehen. Jubelquoten brachte dieses Triple allerdings nicht mit sich: Die besten Zahlen standen erst ab 22.15 Uhr auf dem Konto, als solide 10,6 Prozent aller und durchschnittliche 13,6 Prozent der jüngeren Krimifans mit an Bord waren.
Zu Beginn der Primetime lockte «CSI: Vegas» 3,02 Millionen Fernsehende an, was mauen 9,1 Prozent gleichkam. Bei den Werberelevanten wurde eine Reichweite von 1,61 Millionen generiert, dies bedeutete 13,5 Prozent Marktanteil. Ab 21.15 Uhr holte die Serie dann 2,72 Millionen und 1,39 Millionen sowie schwache 8,7 respektive mäßige 12,0 Prozent.
Ab 23.10 Uhr sorgte der Ableger
«CSI: Miami» für ein kleines Trostpflaster: Dem Kölner Sender bescherte die US-Serie immerhin sehr gute 13,1 Prozent beim Gesamtpublikum sowie ähnlich erfreuliche 15,8 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.