Der arme Schotty schrubbte sich am Dienstagabend im Ersten wund, quotentechnisch lief es da aber nicht sehr rund!
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unseren Artikel über ein Genre, das im Fernsehen viel zu kurz kommt: Das Kammerspiel.
Nach jahrelangem Erfolg beim NDR und unzähligen Auszeichnungen gelang der mehrfach ins Ausland verkauften Serie
«Der Tatortreiniger» endlich auch der Sprung ins Erste. Schon 2012 und 2013 gab es kleine, gescheiterte Testläufe, ab sofort soll Bjarne Mädels Kultfigur Schotty aber häufiger im Vollprogramm auf Sendung gehen. Zum Start machten drei Wiederholungen jedoch keine effektive Werbung für die intelligenten Comedy: Ab 22.50 Uhr verfolgten 1,20 Millionen Menschen die norddeutsche Produktion, was miesen 6,2 Prozent Marktanteil entsprach.
Anschließend blieben 0,94 und 0,68 Millionen Nachteulen am Ball, um zwei weitere Folgen zu sehen. Die Sehbeteiligung belief sich auf 6,4 und 6,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es nicht ganz so mies, mit 5,0, 5,1 und 4,7 Prozent fielen die Marktanteil trotzdem dürftig aus.
Ab 20.15 sah es noch ganz anders aus:
«Um Himmels Willen» eröffnete den Abend mit 5,54 Millionen Gesamtzuschauern und tollen 16,7 Prozent Marktanteil,
«In aller Freundschaft» legte mit 5,69 Millionen und 17,6 Prozent nach. Keine Formate waren am Dienstag insgesamt gefragter als diese beiden Familienserien. Bei den Jüngeren wurden solide 7,2 und gute 7,9 Prozent eingefahren.