Dass die ZDF-Erfolgsserie aufgrund des Karnevals eine Woche aussetzen musste, schadete ihr nicht – ganz im Gegenteil wurde am Donnerstagabend der drittbeste Wert der Staffel gemessen.
Ganz im Allgemeinen lässt sich bei fast jeder Fernsehserie, so erfolgreich sie auch sein mag, ein Punkt feststellen, ab dem die Zuschauerzahlen rückläufig sind – wenn auch auf hohem Niveau. Eine besondere Stärke von
«Der Bergdoktor» stellt der Umstand dar, dass ein solcher bei dem Format auch nach nach sieben Jahren noch nicht festzustellen ist. Erst am 22. Januar schrammte die dritte Folge der aktuellen Staffel nur knapp am Allzeitrekord vorbei – 6,77 Millionen und 21,0 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 1,10 Millionen und 9,5 Prozent im Bereich der Jungen bedeuteten immerhin bei den 14- bis 49-Jährigen einen bislang unerreichten Bestwert. Nachdem die Serie aufgrund einer Übertragung anlässlichs des Karnevals aussetzen musste, kehrte sie am Donnerstagabend ins Programm zurück – und überzeugte mit den drittbesten Zahlen der aktuellen Ausstrahlungen.
Ab 20.15 Uhr schalteten 6,57 Millionen und 19,7 Prozent des Gesamtpublikums ein. Bei den Jungen wurden 0,86 Millionen gemessen, die 7,0 Prozent Marktanteil generierten. Der Senderschnitt des ZDF lag im Januar bei 14,2 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren und 6,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und wurde somit in beiden Publikumsgruppen deutlich übertroffen.
Später am Abend kam
«Maybrit Illner» auf 3,09 Millionen und ausgezeichnete 14,3 Prozent bei allen Fernsehenden. Aus den Reihen der Jungen interessierten sich leicht unterdurchschnittliche 0,39 Millionen und 4,6 Prozent für den politischen Talk des ZDF.