Das gelang der zweiten Staffel nur ganz zu Beginn. In der Zielgruppe landeten die jungen Sänger gar vor RTLs «5 gegen Jauch». «Jetzt wird’s schräg» legt einen sehr mäßigen Start hin.
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Die Begeisterung der Kinder ist wirklich ansteckend. Ich finde es unglaublich wie viel Talent es hier in Deutschland gibt. Natürlich ist Deutschland viele Male größer als Holland. Aber das Schöne ist: Kinder bleiben einfach Kinder, ganz egal in welchem Land. Und nach ihrem Auftritt gehen sie völlig unbesorgt in der Eingangshalle Fußballspielen.
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Die neue Sat.1-Moderatorin Chantal Janzen
Es war der erste Auftritt von Chantal Janzen beim deutschen Sender Sat.1. Die Holländerin wird von manchen schon scherzhaft als neue Linda de Mol bezeichnet - künftig wird sie häufiger beim Bällchensender auftreten. Den Anfang machte nun der Auftakt zur inzwischen schon dritten Staffel der Casting-Show
«The Voice Kids», der am Freitagabend zur besten Sendezeit über die Bühne ging. 3,04 Millionen Zuschauer waren im Schnitt dabei und bescherten dem Münchner Privatsender im Schnitt 15,8 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
Das sind eigentlich ganz gute Werte. 2014 startete die zweite Staffel zwar noch vor 3,38 Millionen Menschen - dann ging es für die Sendung aber schnell nach unten. Schon die dritte Folge blieb unterhalb der 3-Millionen-Marke, die danach auch nicht mehr übertroffen wurde. Erfreulich für Sat.1 auch: RTLs
«5 gegen Jauch» verwies man am Freitag zumindest bei den Umworbenen auf den zweiten Platz. Die Primetime-Show, die von Oliver Pocher moderiert wird, kam auf 15,5 Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren. Dafür hatte man erwartungsgemäß im Gesamtmarkt die Nase vorn. Hier lag die Reichweite bei 4,34 Millionen.
Zurück zu Sat.1: Der Casting-Showschloss sich der Auftakt zur neuen Staffel der von Jochen Schropp präsentierten Impro-Show
«Jetzt wird’s schräg» an. Ab 22.30 Uhr schauten jedoch nur 1,39 Millionen Bundesbürger zu. Die Verluste waren deutlich. Auch in der Zielgruppe ging es ziemlich weit nach unten. Im Schnitt hielt sich die Produktion aber noch knapp oberhalb der Sendernorm. So ganz zufrieden darf man in Unterföhring mit den ermittelten 10,4 Prozent aber nicht sein.