Nur Jüngere interessieren sich für den «Werbe-Check»

Nach dem «Marken-Check» nun also der «Werbe-Check»: Das Erste holte zum Start der neuen Sendereihe zumindest bei den Jüngeren sehr gute Zahlen.

Die Themen der Sendung

Experten und Verbraucher prüfen unter Labor- und Alltagsbedingungen, ob Werbespots halten, was sie versprechen. In Folge eins ging es um den Abnehmdrink Almased, das neue Tesa Power Bond und um Laserschweinwerfer
Da werden Erinnerungen an die ersten Ausgaben des «Marken-Checks» wach: Ab 20.15 Uhr holte Das Erste mit der verbraucherorientierten Sendung «Werbe-Check» bei den 14- bis 49-Jährigen klar überdurchschnittliche Werte, was die Senderverantwortlichen auch gewiss zu einer Fortführung der Formatidee über die Testausgaben hinaus bewegen wird. 0,92 Millionen Jüngere waren es an diesem Montagabend, die sich zur besten Sendezeit mit der Entlarvung von Werbeversprechen auseinandersetzen wollten.

Dies entsprach einer Sehbeteiligung von sehr guten 7,9 Prozent. Insgesamt fiel das Interesse allerdings deutlich geringer aus: 2,80 Millionen Fernsehende ab drei Jahren reichten gerade einmal für schwache 8,5 Prozent. Da besteht für die zweite Folge am 9. März ordentlich Luft nach oben.

Frank Plasbergs Talkrunde «Hart aber fair» erwies sich da insgesamt gesehen als gefragter: 2,98 Millionen Wissbegierige führten ab 21 Uhr zu 9,6 Prozent Marktanteil. Das junge Publikum war zu 4,5 Prozent mit von der Partie, die Reichweite belief sich auf 0,51 Millionen Interessenten.
03.03.2015 09:07 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/76678