Vom Grundsatz her erinnert die Sendung ein wenig an das in Deutschland verbotene «One Born Every Minute».
RTL wollte es machen, RTL II setzt es nun – in etwas anderer Form – um. International sorgte die Sendung «One Born Every Minute» für Schlagzeilen. Sie sollte im dokumentarischen Stil das Wunder der Geburt zeigen, in dem ein Teil eines Krankenhauses mit fest installierten Kameras ausgestattet wird und die Geschehnisse dort 24 Stunden am Tag gefilmt werden können. Die Berliner Politik stellte sich gegen die Produktion und so ließ RTL verärgert von dem Projekt ab. RTL II zeiht eine neue Baby-Doku für seinen Mittwochabend nun etwas anders auf. Auf fest installierte Kameras wird verzichtet, stattdessen konzentriert sich
«Die Babystation – Jeden Tag ein kleines Wunder» auf die Arbeit von Hebammen und jungen Ärzten.
„Mehr als 680.000 Babys erblicken in Deutschland jedes Jahr das Licht der Welt. Mehr als 20.000 Hebammen und 16.000 Ärzte leiten diese Entbindungen. So überwältigend der Moment der Geburt für die Eltern ist, so herausfordernd ist er für das Klinikpersonal, das mit Leib und Seele für jedes Baby kämpft,“ beschreibt RTL II die neue Sendung, die am 22. April 2015, einem Mittwoch, um 21.15 Uhr im Anschluss an «Teenie Mütter» startet.
In der Premiere geht es unter anderem um eine Kaiserschnitt-Geburt und um die Gesundheit eines Kindes nach einem Blasensprung. Die achtteilige erste Staffel wurde von Imago TV produziert.