Nachdem sich die ARD-Serie zuletzt wieder auf über sechs Millionen vorgekämpft hatte, rutschte sie in dieser Woche wieder unter diese Marke. «In aller Freundschaft» war erneut erfolgreicher.
«UHW» vs. «IAF» - Das Quoten-Duell
- Jan 1: «UHW» 5,87 Mio., «IAF» 5,74 Mio.
- Jan 2: «UHW» 6,05 Mio., «IAF» 6,25 Mio.
- Feb 1: «UHW» 5,30 Mio., «IAF» 5,48 Mio.
- Feb 2: «UHW» 5,81 Mio., «IAF» 5,97 Mio.
Durchschnittliche Reichweiten in der jeweils ersten und zweiten Hälfte des Januars und Februars 2015.
Die Einschaltquoten des ARD-Serienhits
«In aller Freundschaft» sind seit Jahren auf sehr hohem Niveau rückläufig, was sich lange Zeit auch innerhalb der seit Januar laufenden 14. Staffel widerspiegelte: Nachdem Folge drei mit 6,16 Millionen den Höchstwert verzeichnet hatte, ging es drei Wochen lang kontinuierlich auf bis zu 5,25 Millionen bergab - bis sich dann Mitte Februar eine gegenläufige Tendenz beobachten ließ, die zuletzt wieder in gut sechs Millionen gipfelte. Eine längerfristige Trendwende ist jedoch nicht anzunehmen, fiel die am Dienstag ausgestrahlte neunte Folge des aktuellen Durchgangs doch wieder auf 5,70 Millionen zurück. Mit einem Marktanteil von 17,8 Prozent konnte man allerdings trotzdem mehr als zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es hingegen angesichts von 6,0 Prozent bei 0,68 Millionen arg unspektakulär.
In jeder Hinsicht stärker trat auch diesmal wieder das im Anschluss gezeigte
«In aller Freundschaft» auf, das sich ab 21:05 Uhr auf eine Reichweite von 5,96 Millionen verbesserte. Dies entsprach einem großartigen Marktanteil von 18,9 Prozent, nachdem Ende Februar sogar 19,6 Prozent bei 6,25 Millionen verzeichnet wurden. Immerhin 0,95 Millionen Serienfans befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, damit kam Das Erste auf gute 8,0 Prozent. Bereits in den vergangenen beiden Monaten zeigte sich, dass die Klinikserie inzwischen mehr Zugkraft besitzt als ihr Lead-In (siehe Infobox).
Wie gewohnt setzte dann ab 21:45 Uhr eine deutliche Quoten-Erosion ein, dem Magazin
«Fakt» folgten nur noch 3,13 Millionen Menschen. Angesichts der Tatsache, dass derartige Formate sonst häufig weit unter Senderschnitt laufen, konnten die Programmverantwortlichen mit den erzielten 11,3 Prozent allerdings durchaus zufrieden sein. Bei den Jüngeren fiel man auf mäßige 5,3 Prozent bei 0,56 Millionen zurück.