N24 sucht seit Montag das Duell mit «Galileo» - man kommt von ganz wenig, hat noch (zu) wenig, hält sich aber stabil.
So urteilte Quotenmeter.de über das neue «Welt der Wunder»
Es gibt in der netto gerade einmal knapp 40 Minuten umfassenden Sendung insgesamt vier Beiträge, deren Länge zwischen gut fünf und knapp 15 Minuten variieren. Ob es angesichts dessen überhaupt einer Moderation bedarf, kann durchaus in Frage gestellt werden. Steiner ist vor jedem Beitrag sowie zur Verabschiedung am Ende der Sendung nur jeweils wenige Sekunden zu sehen, um auf das nächste Thema überzuleiten. Das Studio-Design kommt durchaus zeitgemäß daher, nimmt aber ohnehin kaum eine nennenswerte Rolle ein. Einzig in den (wenigen) Momenten, in denen lediglich Moderatorin und Studio zu sehen sind, wirkt der optische Gesamteindruck ein wenig künstlich und kalt
Von Manuel Nunez Sanchez aus "«Welt der Wunder»: N24 versucht es wieder mit Substanz"Die Marke
«Welt der Wunder» ist wieder da. Seit Montag zeigt N24 45 Minuten lange Sendungen im Vorabendprogramm ab etwa 19.10 Uhr. Damit schickt man die Wissenssendung, die sich einem riesigen Archiv an Beiträgen bedienen kann, ins direkte Duell mit ProSiebens «Galileo». Wie schon am Montag, generierte auch die Mittwochssendung 0,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Damit liegt man deutlich unterhalb des N24-Schnitts, der derzeit bei 1,2 oder 1,3 Prozent pendelt. Allerdings muss betrachtet werden, dass die Zeitschiene des Berliner Newskanals zuletzt so gut wie tot war.
Über geraume Zeit durfte dort «sonnenklar.TV» senden; und hier kam es weniger auf die Zuschauerzahl, sondern eher auf die Masse an Reisebuchungen an. Angesichts dessen zeigte sich N24 mit dem Start von «Welt der Wunder» zufrieden. Die dritte Folge nun generierte insgesamt 0,09 Millionen Zuschauer (0,4%).
«Galileo» hingegen erwischte bei ProSieben zeitgleich einen eher schwachen Tag. Nach jüngst sehr ordentlichen Leistungen, fiel das Magazin mit 9,6 Prozent bei den Umworbenen deutlich unter den Senderschnitt. Gesamt wurden 1,44 Millionen Zuseher erreicht - weniger als
bei Sat.1'-«Newtopia».