Die Gerüchte, Jan Josef Liefers und Axel Prahl könnten bald aus dem Münsteraner «Tatort» aussteigen, lassen den WDR stutzen.
Die 'Bild' hat ihre pessimistischen Tage, was erfolgreiche Fernsehzusammenarbeiten angeht. Nicht nur kolportierte das Axel-Springer-Blatt
eine Krise zwischen Stefan Raab und ProSieben, angeblich sei auch beim Müsteraner
«Tatort» Negatives zu vermelden. Das Boulevardmagazin suggerierte kürzlich, dass Jan Josef Liefers und Axel Prahl über einen baldmöglichen Ausstieg beim quotenstarken Krimi nachdenken. Der WDR reagiert nun auf diese Berichte und bezeichnet sie laut 'Tagesspiegel' als Versuch der 'Bild', „eine kleine Nebelkerze zu zünden“.
Erst kürzlich hätten die Darsteller ihren Rahmenvertrag mit dem WDR verlängert, so dass bis Frühjahr 2017 vier weitere Fälle mit den populären Ermittlern zu sehen sein werden. An der angeblichen Unzufriedenheit Prahls und Liefers mit dem Format sei auch nichts dran. Auch wenn der WDR keine genaueren Auskünfte zu den Verträgen geben möchte, schenkt der Sender laut 'Tagesspiegel' den Wünschen seiner gefragten Mimen Beachtung.
Die Planung sei flexibel, so dass Prahl und Liefers kurzfristig auch andere interessante Angebote annehmen können. Darüber hinaus plane man ernstlich mit einem Kinofilm über Kommissar Thiel und Leichendoktor Boerne.