AS&S bietet Werbungtreibenden ab sofort die Möglichkeit, Werbespots zu untertiteln und somit für Hörgeschädigte zugänglich zu machen.
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Ich halte das für einen wichtigen Schritt, der überfällig ist. In Deutschland sind ca. 13,3 Millionen Menschen über 14 Jahre hörbeeinträchtigt, von diesen sind 1,6 Prozent schwerhörig und rund 80.000 gehörlos. Da muss es selbstverständlich sein, auch die Werbung mit Untertitelung zugänglich zu machen.
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Uwe Esser, Geschäftsleiter AS&S
Der ARD-Werbevermarkter AS&S testet neue Gewässer aus: Wie das Unternehmen mitteilt, ermöglicht ab sofort Hörgeschädigten mittels Untertiteln einen barrierefreien Zugang zu Werbespots. Diese Gelegenheit ist für Werbetreibende bei der Buchung von Spots im Ersten optional, was ein absolutes Novum in der deutschen Fernsehlandschaft darstellt.
Hinsichtlich der Untertitelung bietet die AS&S den Werbekungen zwei Optionen an. Die Untertitel können entweder als einfarbiger Text auf schwarzem Balken erscheinen, oder die Schrift wird direkt in das Layout und das Design des Spots eingefügt.
Die Gestaltung der Untertitelung wird von Spot zu Spot jeweils individuell entschieden, sodass in einem Reklameblock zwar keine Konstanz ermöglicht wird, wohl aber ein durch den Werbekunden kontrollierter, idealerweise harmonischer Gesamteindruck von Spot, Werbebotschaft und Untertitelung. Dies soll laut Angaben des Unternehmens eine volle Aussagekraft der Werbewirkung garantieren.