Auch Folge zwei brachte kabel eins überhaupt keine Besserung. Ob der Sender da noch weiter durchhält?
Es hätte nicht wirklich verwundert, wenn
«Restaurant Startup - Gutes Essen zahlt sich aus» schon nach gerade einmal einer Woche wieder im Giftschrank gescheiterter Fernsehformate gelandet wäre. Schließlich waren die Quoten vor Wochenfrist mit gerade einmal 0,50 Millionen Zuschauern zum Auftakt und 1,6 Prozent Marktanteil eine solch indiskutable Katastrophe, dass schon jetzt nahezu jede Hoffnung auf einen Erfolg verloren sein dürfte. Und tatsächlich: Auch Folge zwei lief mit erneut 1,6 Prozent bei 0,53 Millionen komplett an den Bedürfnissen des Massenpublikums vorbei.
Und in der werberelevanten Zielgruppe? Hier standen 2,9 Prozent bei einer Reichweite von 0,33 Millionen zu Buche, womit der Senderschnitt von zuletzt nur noch rund fünf Prozent in weiter Ferne lag. Gestartet war man hier mit 2,8 Prozent bei 0,30 Millionen - selbstredend viel zu wenig für die Ansprüche des Senders. Möchte man sich krampfhaft an einer positiven Auslegung der Quoten versuchen, könnte man immerhin anbringen, dass die Zuschauerzahl trotz härterer Konkurrenz in dieser Woche minimal angestiegen ist.
Das
«K1 Magazin» machte das Debakel für «Restaurant Startup» perfekt, indem die einstündige Sendung trotz der deutlich weniger lukrativen Sendezeit um 22:10 Uhr eine höhere Zuschauerzahl von 0,54 verzeichnete als das Primetime-Angebot. Auch die Marktanteile steigerten sich, blieben mit 1,9 Prozent aller sowie 3,9 Prozent der umworbenen Konsumenten allerdings trotzdem weit unterhalb der Sendernorm. Ob sich die Programmverantwortlichen das noch weiter anschauen werden?