Angesichts der harten Konkurrenz darf Sat.1 mit der «Navy CIS: New Orleans»-Premiere zufrieden sein, insgesamt darf für den «Navy CIS»-Ableger künftig aber mehr rausspringen.
Über den neuen «Navy CIS»-Ableger
- Worum geht es in der Serie?«NCIS: New Orleans», so der Originaltitel, handelt von der Arbeit der NCIS-Außenstelle in Louisiana. Das Team rund um Special Agent Pride ist für die Ausbildungsstätten der Navy in Louisiana, Texas und Mississippi verantwortlich. Der Großteil der Serie spielt allerdings in New Orleans selbst, wo es regelmäßig zu Ärger mit Matrosen auf Landgang kommt.
- Wer macht mit?Scott Bakula («Star Trek: Enterprise»), Lucas Black («The Fast and the Furious: Tokyo Drift»), Zoe McLellan («JAG – Im Auftrag der Ehre»), CCH Pounder («The Shield»)
„Where yat?“, begrüßt man sich in New Orleans, im deutschen Free-TV derweil begrüßt das Publikum die geschichtsträchtige US-Großstadt mit einem „Ja, ganz in Ordnung, nächstes Mal gerne besser“: Sat.1 ließ am Sonntagabend ab 20.15 Uhr
«Navy CIS: New Orleans» von der Leine und holte damit Werte, die es in den Folgewochen zu überbieten gilt. Denn 1,36 Millionen Umworbene und gute 10,0 Prozent Marktanteil sind angesichts des immens gefragten «Tatort»-Debüts im Ersten und der RTL-Auswertung von «Fast & Furious Five» zwar respektabel, für eine neue «Navy CIS»-Reihe sollten diese Zahlen aber eher die Untergrenze darstellen.
Insgesamt kam Sat.1 mit der Serienpremiere in Spielfilmlänge auf 2,86 Millionen Fernsehende, dies entsprach einer Sehbeteiligung von soliden 8,1 Prozent. Ab 22 Uhr gab
«Scorpion» dann auf 7,9 Prozent beim Gesamtpublikum und leicht unterdurchschnittliche 8,8 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren nach.
2,01 Millionen Serienfreunde ab drei Jahren wurden gezählt, darunter befanden sich 0,88 Millionen Werberelevante.
«Criminal Minds» letztlich sprach ab 22.55 Uhr noch 1,18 respektive 0,53 Millionen Fernsehfreunde an. Mit mäßigen 7,2 und 8,4 Prozent befand sich das Format zwar unterhalb des Senderschnitts, aber so gerade noch im duldbaren Bereich.