Seit dem Jahr 2009 holte keine sonntägliche Ausgabe des Formats höhere Quoten. Für die Kochshow mit Steffen Henssler kam die Marke von zehn Prozent unterdessen wieder näher.
«Grill den Henssler»-Quoten-Quickie
- Staffel 1: 1,79 // 6,9%
- Staffel 2: 1,95 // 7,8%
- Staffel 3: 2,09 // 9,1%
Zuschauer ab 3 Jahren in Mio. // Quote 14-49 Jahre
Mit den ersten drei Staffeln von
«Grill den Henssler» konnte VOX in jüngerer Vergangenheit einen äußerst erfreulichen Quotentrend verzeichnen (siehe Infobox). Letzten Sonntag lief schließlich die vierte Staffel mit ihrer ersten Folge an, die den Kölnern angesichts von 1,95 Millionen Zuschauern und 8,7 Prozent der Umworbenen Lust auf mehr gemacht haben dürfte. Und siehe da: In Woche zwei standen bereits erste Zuwächse zu Buche. Ab 20.15 Uhr holte die neuste Folge «Grill den Henssler» 1,06 Millionen 14- bis 49-Jährige, womit ein Marktanteil von 9,4 Prozent bei den Jüngeren einherging. Insgesamt blieb man gegenüber der Vorwoche hingegen nahezu stabil: Hier ergaben sich aus 1,94 Millionen Zuschauern 6,5 Prozent.
Wirklich beachtlich waren am Sonntagabend aber nicht die Quoten von Steffen Henssler, sondern die des Anschlussprogramms.
«Prominent» wusste die Vorlage nämlich gut wie selten zu nutzen und erreichte ab 23.25 Uhr bärenstarke 13,4 Prozent der Werberelevanten. 1,27 Millionen Zuschauer blieben zu später Stunde an ihren Fernsehgeräten, was auch insgesamt beachtlichen 9,7 Prozent gleichkam Man muss schon bis ins Jahr 2009 zurückblättern, um eine Folge zu finden, die bei den 14- bis 49-Jährigen eine stärkere Quote zu generieren wusste.
Während der Abend für VOX äußerst erfolgreich verlief, musste sich RTL II mit dürftigen Quoten begnügen.
«Adéle und das Geheimnis des Pharaos» erreichte ab 20.15 Uhr nur 1,03 Millionen Zuschauer, was schwachen 4,8 Prozent der jüngeren Interessenten entsprach.
«Into The Sun – Im Netz der Yakuza» wusste sich danach immerhin leicht auf 6,1 Prozent zu steigern.