Spätestens mit der Montags-Ausgabe hat sich die Produktion von ITV Studios Germany für eine dauerhafte Fortsetzung empfohlen. Der erste «Geld-Check» in der Primetime gefiel nur den Jungen.
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Der absolute Hype um die App «Quizduell» ist vorbei. Also heißt die Frage: Schaffen wir es, durch das Fernsehen die App-Gemeinde wieder zu mobilisieren? Oder sind die mit der App durch und haben schon etwas Neues gefunden?
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«Quizduell»-Moderator Jörg Pilawa
Kommende Woche endet die aktuelle Staffel der Quizsendung
«Quizduell», ob es danach weitergeht, ist noch nicht final entschieden. Fest steht: Ab Mitte Mai übernimmt Alexander Bommes den 18-Uhr-Sendeplatz im Ersten – er nimmt sein schon im NDR laufendes Format «Gefragt – gejagt» mit. Lag der bisherige Rekord der Live-Sendung von ITV Studios Germany bei etwas mehr als zehn Prozent (und somit schon deutlich oberhalb der Norm, für die «Verbotene Liebe» zuvor zu dieser Zeit gut war, nämlich rund 6%), kam eine weitere Promi-Ausgabe am Montag gar auf bärenstarke 11,8 Prozent. 1,69 Millionen Menschen sahen die Show mit Jörg Pilawa und den Kandidaten Fürstin Gloria von Thurn und Taxis sowie Boris Becker.
Bei den 14- bis 49-Jährigen landete das Format bei ebenfalls tollen 8,4 Prozent und war somit sogar erfolgreicher als das sonstige Vorzeigeformat der Daytime im Ersten: «Sturm der Liebe», das nach 15.10 Uhr auf 8,3 Prozent kam.
In der Primetime startete der
«Geld-Check» sicherlich eine Spur unter den Erwartungen der ARD. Mehr als 1,93 Millionen Zuschauer waren nicht drin. Das hatte magere 6,4 Prozent insgesamt zur Folge. Allerdings lief die Show bei den 14- bis 49-Jährigen stark: Hier landete das Format mit 7,1 Prozent sogar oberhalb des Schnitts, sodass man nicht von einem Flop sprechen kann.
«Hart aber fair» holte durchschnittlich 2,11 Millionen Zuschauer mit der um 21.00 Uhr gestarteten Diskussionsrunde. Frank Plasberg generierte im Schnitt 6,9 Prozent bei Allen – und lag somit im roten Bereich.