Da die Quoten des Spinoffs bedenkliche Züge angenommen haben, soll es fortan durch das bereits etablierte Original gestützt werden - doch auch hier gab es zuletzt Luft nach oben.
«NCIS»-Quoten: Ableger vs. Original
«New Orleans»: 2,36 Mio. (6,7% / 8,8%)
Original: 2,52 Mio. (7,5% / 9,6%)
Durchschnittliche Werte in den vergangenen drei Wochen.
Nach vier Wochen fällt das Zwischenfazit von
«Navy CIS: New Orleans» bemerkenswert negativ aus, denn nach einer noch recht ordentlichen Doppelfolge zum Auftakt fiel die Serie ab Woche zwei auf unterdurchschnittliche Werte zurück - zuletzt wurden nur noch 8,4 Prozent der werberelevanten Zielgruppe verbucht. Um den Neustart nicht bereits zu einem frühen Zeitpunkt zu verbrennen, zieht Sat.1 nun die Notbremse und schiebt die weitere Ausstrahlung mit sofortiger Wirkung um eine Stunde nach hinten. Schon Folge sechs soll am Sonntag erst um 21:15 Uhr zu sehen sein.
Im Zuge dessen rückt
«Navy CIS» trotz Wiederholungen auf den prominenteren, allerdings damit auch etwas anspruchsvolleren Sendeplatz um 20:15 Uhr vor. Die Hoffnung der Programmplaner dürfte sein, dass somit mehr Fans des Originals einschalten - und im Anschluss auch dem Spinoff eine Chance geben. Abgerundet wird die «Navy CIS»-Programmierung schließlich nach 22 Uhr mit alten Folgen aus Los Angeles.
Vorbild dieser Programmierung ist das Heimatland des «NCIS»-Franchise, die Vereinigten Staaten. Hier läuft der Ableger aus New Orleans deutlich erfolgreicher, wird allerdings erst im Anschluss an den Erstling ausgestrahlt. Ob dieses Konzept auch hierzulande aufgehen wird? Auch «Navy CIS» verzeichnete zuletzt keine überragenden Werte mehr (siehe Infobox).