Noch nie zuvor war der Marktanteil von «Die große Show der Naturwunder» so niedrig, wie am Donnerstagabend – die Zuschauerzahlen sanken im Vergleich zur Vorwoche aber kaum.
Seit beinahe zehn Jahren gehört
«Die große Show der Naturwunder», moderiert von Ranga Yogeshwar und Frank Elstner, zum Primetime-Programm des Ersten. Seit einiger Zeit beschränkt sich die Präsenz des Formats auf zwei Abende im Jahr. Hinsichtlich des Zuschauerinteresses sind die großen Zeiten der Show, die 2011 noch über fünf Millionen Fernsehenden anlockte, wohl vorbei: Im vergangenen Jahr kam «Die große Show der Naturwunder» auf 3,86 bzw. 3,49 Millionen aus dem Gesamtpublikum, wobei letztere Ausstrahlung am 31. Juli 2014 den niedrigsten Wert in der Geschichte der Sendung darstellte. Der Senderschnitt war bei einem Marktanteil von 13,9 bzw. 13,7 Prozent jedoch nicht in Gefahr. In der vergangenen Wochen sahen 3,68 Millionen und 12,3 Prozent insgesamt zu, sieben Tage später ging es leicht bergab.
3,68 Millionen aus dem Gesamtpublikum wollten die zweite und letzte Ausstrahlung im Jahr 2015 ansehen. Das entsprach lediglich 12,3 Prozent Marktanteil und damit der niedrigsten Einschaltquote in der Geschichte des Formats. Der Senderschnitt des Ersten, der im April bei 12,2 Prozent lag, wurde damit nur denkbar knapp übersprungen. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,52 Millionen ein, die ausbaufähige 4,8 Prozent generierten.
Im direkten Anschluss kam
«Kontraste» auf 2,65 Millionen und 9,5 Prozent bei allen Fernsehenden. Die 14- bis 49-Jährigen widmeten sich mit 0,52 Millionen und 4,8 Prozent dem Programm.
«Olaf verbessert die Welt» wurde ab 22.45 Uhr von 1,30 Millionen und 7,9 Prozent insgesamt sowie 0,32 Millionen und 5,1 Prozent der Jungen angesehen.