«Waterloo»: Sean Bean wandelt auf Napoleons Spuren

Am 18. Juni jährt sich zum 200. Mal die Schlacht um Waterloo, die als letztes Gefecht des legendären französischen Generals Napoleon Bonaparte in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Anlässlich dessen schickt der Pay-TV-Sender an diesem Jahrestag zur besten Sendezeit beide Teile von «Waterloo – Präsentiert von Sean Bean» auf Sendung. In der Dokumentation rekonstruiert der «Game of Thrones»- und «Der Herr der Ringe»-Mimie gemeinsam mit einem Team aus Militärexperten, Historikern und Soldaten den Verlauf der viel besungenen Schlacht, die nur wenige wenige Kilometer vom heutigen Brüssel entfernt stattfand.

Bean erörtert nicht nur die Strategien, die vom französischen, preußischen und von den Briten angeführten Heer verfolgt wurden, sondern zeigt den Zuschauern auch, welche Waffen von ihnen verwendet wurden – und testet sie selbst aus. Darüber hinaus skizziert Bean, wie die Schlacht in die Geschichte einging: Da sie zu den ersten ausführlich dokumentierten militärische Aktionen zählt, kann sie noch heute von Schauspieler aus verschiedenen Blickwinkeln detailliert nachgestellt werden.

Sean Beans Interesse an dem historischen Stoff rührt laut dem auf Geschichtsdokus spezialisierten Sender von seiner Verkörperung der Rolle des Richard Sharpe in der außergewöhnlichen TV-Serie «Die Scharfschützen» her, die auf Bernard Cromwells Romanserie basiert. Die Dreharbeiten fanden 2014 in England und Belgien statt.