Im Streit um die Drittsendezeiten bei RTL fiel nun eine Entscheidung.
Der Streit vom die Drittsendezeiten beim Fernsehsender RTL ist eine Entscheidung gefallen. Sowohl
«Stern TV» als auch
«Spiegel TV» werden bis mindestens 2018 Teil des Programms des Kölner Kanals bleiben, wie die Niedersächsische Landesmedienanstalt am späten Dienstagnachmittag bekannt gab. Die Einigungen wurden außergerichtlich getroffen, zwei Klagen seitens der produzierenden dctp wurden zurückgezogen.
Ortrud Wendt, die Vorsitzende der Versammlung der Niedersächischen Landesmedienanstalt, teilte mit: „Ein komplexes und zeitaufwändiges Verfahren ist jetzt endgültig beendet. Die Entscheidung der Versammlung vom Juni 2013 hat erfreulicherweise Bestand."
Weil ein Formfehler aufgetreten war, hatte ein Gericht den Sender im vergangenen Jahr von der Sendeverpflichtung entbunden. RTL muss diese Sendezeiten zur Verfügung stellen, weil der Kanal bei allen Zuschauern mehr als zehn Prozent Marktanteil erreicht. In Folge der Entscheidung fiel «Stern TV» sogar einige Wochen lang aus – recht schnell aber nahm RTL die beliebte Sendung mit Steffen Hallaschka aber trotzdem wieder in sein Mittwochs-Programm auf.