Starke Reichweiten, starke Marktanteile: Am 33. Spieltag wusste Das Erste mit der Bundesliga viele Menschen zu begeistern. Gut lief es auch zur Primetime.
... und Sky verpasst knapp neue Rekorde
Der Pay-TV-Sender holte am vorletzten Spieltag mit der Konferenz ab 15.30 Uhr nahezu unglaubliche 18 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Der Rekord von 18,1 Prozent, der in dieser Saison bereits aufgestellt wurde, konnte damit aber nicht geknackt werden. 0,79 Millionen Jüngere machten Sky zum Marktführer am Nachmittag.Am kommenden Samstag wird ganz Deutschland noch einmal gebannt auf die Bundesliga schauen – danach verabschiedet sich der Fußball in eine mehrwöchige Sommerpause. Und wenngleich Bayern als Meister schon längst feststeht, so bleibt doch weiter spannend, welche Mannschaften kommende Saison absteigen müssen. Am vorletzten Spieltag schalteten die
«Sportschau», die in dieser Woche schon um 18 Uhr mit Erstliga-Spielen loslegte, 5,39 Millionen Menschen ein. Das bedeutete die beste Reichweite seit dem 11. April. Noch erwähnenswerter als die Reichweite ist aber die Quote, die sich auf hervorragende 27,1 Prozent belief. Nie fiel der Marktanteil in der laufenden Saison höher aus.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen die 20-Prozentmarke hin und wieder verpasst wird, lief es mit 22,2 Prozent hervorragend. Bereits um 17.30 Uhr hatten zur Sportschau 1,82 Millionen Zuschauer den Weg ins Erste gefunden, was äußerst erfreulichen 12,8 Prozent entsprach. Das Maß aller Dinge war am Samstag dagegen die
«Tagesschau», die mit 7,08 Millionen Zuschauern so beliebt wie keine andere Sendung war.
Sehr gut lief es für Das Erste auch zur Primetime, wo
«Donna Leon» auf 5,54 Millionen Zuschauer und starke 19,5 Prozent gelangte. Die Marktführung vor dem Casting-Zirkus bei RTL war dem Sender damit nicht streitig zu machen. Eine weitere Ausstrahlung der Reihe kam ab 21.45 Uhr zwar nur auf 3,84 Millionen Zuschauer, hatte mit 14,6 Prozent aber ebenfalls eine gute Quote vorzulegen. Bei den 14- bis 49-Jährigen gelangten die beiden Kriminalfilme auf mäßige sechs und schwache 4,6 Prozent.