Wie schnitt «Rach und die Restaurantgründer» ab? Wie performte das Serienfinale von «Two and a Half Men» und überzeugte «Sing meinen Song» erneut?
Um 20.15 Uhr blickten die Verantwortlichen des Ersten wieder gebannt auf ihre neue Serie
«Vorstadtweiber». Nach recht überzeugenden Quoten in den vergangenen Wochen schalteten erneut 4,16 Millionen Zuschauer ein, um die bislang fünfte Folge zu sehen. Der dazugehörige Marktanteil belief sich auf 13,6 Prozent. Erneut schnitt danach
«In aller Freundschaft» deutlich besser ab. Die Krankenhausserie interessierte ab 21.05 Uhr 5,15 Millionen Zuschauer und daraus resultierende 16,5 Prozent des Gesamtpublikums. Mit 8,6 Prozent erzielten die «Vorstadtweiber» aber immerhin einen höheren Marktanteil beim jungen Publikum. Dort verzeichnete «In aller Freundschaft» nur 7,7 Prozent.
«FAKT» generierte später nur noch 11,3 Prozent, ehe die
«Tagesthemen» auf 11,1 Prozent abgaben.
Der ZDF-Neustart
«Rach und die Restaurantgründer» ging zur besten Sendezeit baden. Mit 2,49 Millionen Zuschauern und 8,1 Prozent kann das ZDF nicht zufrieden sein, immerhin lief es bei den jungen Zuschauern mit 5,2 Prozent deutlich besser als zuletzt im Rahmen der «ZDFzeit»-Dokus. Im Anschluss blieben nur noch 7,4 Prozent für
«Frontal 21» dran. Erst das
«heute-journal» verbesserte sich ab 21.45 Uhr wieder auf zufriedenstellende 12,5 Prozent, auch
«Die Anstalt» gelangte mit 2,75 Millionen Zuschauern zu sehenswerten 13,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen war hingegen das Serienfinale von
«Two and a Half Men» am gefragtesten. Mit einer Doppelfolge verabschiedeten sich Ashton Kutcher und Co. Die erste der beiden Ausgaben lockte bereits 16,1 Prozent der Zielgruppe an, die allerletzte Episode der Serie belustigte schließlich 2,71 Millionen Zuschauer und grandiose 19,1 Prozent. Später profitierten die
«2 Broke Girls» davon. Zwei Episoden holten erst 14,2 Prozent bei den Umworbenen und ab 21.42 Uhr 13,6 Prozent. Schwächstes Glied waren erneut
«Mike & Molly» mit noch 11,2 Prozent, gefolgt von
«Mom», das 12,3 Prozent sehen wollten.
Wenig berauschend verlief die RTL-Primetime.
«CSI: Vegas», das dort sonst die besten Werte am Dienstagabend verbucht, blieb gegen «Two and a Half Men» nur ein Publikum von 3,10 Millionen Menschen, das 13,3 Prozent der Werberelevanten enthielt. Ab 21.15 Uhr steigerte sich
«Bones» auf 13,7 Prozent, ehe
«Person of Interest» wie gewohnt Verluste im Vergleich zu seinem Lead-In hinnehmen musste: 11,9 Prozent standen bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche. Sat.1 setzte unterdessen zunächst auf einen Spielfilm.
«Super-Dad» lockte ab 20.15 Uhr 2,36 Millionen Menschen an, was immerhin 9,2 Prozent der Jüngeren bedeutete.
«akte 20.15» baute später sogar auf den Werten auf und lief in den Wohnzimmern von 10,2 Prozent der Zielgruppe.
Bei RTL II ragten erneut die
«Diät-Tester» heraus, die 0,97 Millionen Personen und 7,7 Prozent der Zuschauer zwischen 14 und 49 anzogen. Zuvor tat sich
«Extrem Schwer» mit 5,9 Prozent deutlich schwerer. Für
«Abenteuer Grillen» blieb ein Quotenerfolg bei kabel eins aus, als nur 3,8 Prozent des umworbenen Publikums einschalteten. Das
«K1 Magazin» verbesserte sich danach jedoch auf 4,9 Prozent. Sehr stark lief erneut
«Sing meinen Song» bei VOX. "Das Tauschkonzert" unterhielt mit 2,11 Millionen Personen nicht ganz so viele wie zum Staffelstart, mit daraus resultierenden 10,4 Prozent kann VOX jedoch noch hochzufrieden sein. Auch
«Die Andreas-Bourani-Story» führte später zu tollen 9,9 Prozent, einzig
«Meylensteine» hatte mit 6,4 Prozent Nachholbedarf.