Andreas Bourani gelang es in dieser Woche nicht, die grandiosen Werte der Vorwoche zu halten, stark fielen sie jedoch abermals aus. «Meylensteine» enttäuschte hingegen zu späterer Stunde.
Der VOX-Musikabend in der Vorwoche
- «Sing meinen Song»: 2,38 Mio. (8,0% / 13,8%)
- «Catterfeld-Story»: 2,17 Mio. (8,4% / 13,5%)
- «Meylensteine»: 1,47 Mio. (7,9% / 11,5%)
- «Songs, die...»: 0,56 Mio. (5,4% / 6,7%)
Es ist eine deutliche Ansage, wenn eine bereits im Vorjahr äußerst erfolgreich ausgestrahlte Show gleich mal mit neuen Allzeit-Rekorden startet - und legt im Falle von
«Sing meinen Song» die Latte für die weiteren Folgen sehr hoch. Angesichts dessen dürfte es zu verkraften sein, dass Folge zwei, die sich dem musikalischen Schaffen von Andreas Bourani widmete, doch recht klar an Zuspruch verlor: In der Zielgruppe verringerte sich der Marktanteil binnen Wochenfrist von 13,8 auf 10,4 Prozent, immerhin 1,19 Millionen junge Menschen sahen noch zu. Insgesamt hielt die Show 2,11 von 2,38 Millionen Interessenten des Staffelstarts bei der Stange, der Marktanteil betrug 6,8 statt acht Prozent. Eingedenk der Tatsache, dass der Privatsender sich sonst in der Regel mit rund fünf Prozent aller und sieben Prozent der 14- bis 49-jährigen Konsumenten zu begnügen hat, dürfte man damit noch immer exzellent leben können.
Ein weiterer Pluspunkt für das «Tauschkonzert» ist auch der Umstand, dass es sich weiterhin hervorragend mit der anschließenden Dokumentation zum jeweiligen Act ergänzt. So blieben 1,76 Millionen Menschen für
«Die Andreas-Bourani-Story» am Ball, womit ab 21:50 Uhr der Marktanteil nur minimal auf 6,6 Prozent zurückging. Auch in der Zielgruppe sah es mit 9,9 Prozent bei 0,96 Millionen nach wie vor richtig gut aus.
Einen deutlichen Einbruch der Quoten hatte hingegen
«Meylensteine» hinzunehmen, das ab 22:25 Uhr nur noch auf 0,80 Millionen Zuschauer kam. Damit fiel das Format mit Gregor Meyle auf unterdurchschnittliche 4,3 Prozent des Gesamtpublikums und 6,4 Prozent der umworbenen Zielgruppe zurück. Noch etwas schwächer lief im Anschluss eine weitere Ausgabe von
«Songs, die die Welt bewegten» mit gerade einmal noch 3,8 bzw. 5,3 Prozent bei 0,41 Millionen Fernsehenden.