Dennoch war die Serie auch diesmal ein Erfolg für den Sender VOX, wenngleich sie sich im Duell mit ProSiebens «Grey’s Anatomy» geschlagen geben muss.
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«Outlander» ist ein historisches Abenteuer, das sich durch eine wunderschöne Romanze auszeichnet. Zudem ist es eine spannende und aufregende Reise durch das schottische Hochland.
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Caitriona Balfe, spielt die Hauptrolle
Die neue US-Serie
«Outlander» hat in Woche zwei einen Dämpfer bekommen: In der Vorwoche sorgte das Format noch für Furore, weil es VOX starke 11,3 und 11,4 Prozent beschert hat. Rund 2,6 Millionen Menschen sahen den Anfang der Saga. Die dritte und vierte Folge, die nun am Mittwochabend zwischen 20.15 und 22.25 Uhr zu sehen waren, mussten etwas an Beliebtheit einbüßen – rund 700.000 Fans hatten sich binnen Wochenfrist verabschiedet. So erreichte die erste Episode des Abends beim Privatsender noch 1,81 Millionen Zuschauer, später wurden im Schnitt 1,90 Millionen Fans ermittelt.
In der Zielgruppe hielt sich «Outlander» damit über dem Senderschnitt, aber eben auch klar unterhalb der Werte, die man in der Vorwoche holte. Ermittelt wurden 8,8 und 8,7 Prozent. Somit fiel man – anders als sieben Tage zuvor – bei den Jungen hinter die neuen Folgen von ProSiebens
«Grey’s Anatomy» zurück. Die blieben relativ konstant bei 10,2 und 10,0 Prozent. Das ist für den Münchner Sender ein ordentliches, wenngleich auch kein sehr gutes Ergebnis.
Bei allen hingegen hatten die jungen Ärzte im Serienduell schlechte Karten: Das Publikum der in Amerika bei ABC laufenden Medical-Serie ist zu jung: 1,35 und 1,37 Millionen Menschen schalteten ein. Nach 22.15 Uhr musste ProSieben erst wieder Anlauf nehmen. Eine erste Wiederholung von
«The Big Bang Theory» ließ die Quoten auf 8,7 Prozent fallen, erst ab 22.45 Uhr sah es mit 12,4 Prozent wieder sehr gut aus.