Zwei der ARD-Seifenopern gehen definitiv weiter! Doch Fans welcher Formate dürfen jubeln, welche Serienliebhaber müssen bangen?
Die schlechte Nachricht zuerst: Darüber, ob es für
«Verbotene Liebe» eine Zukunft gibt, wurde noch immer nicht geurteilt (
mehr über die Lage der Weekly hier). Dafür dürfen sich die Anhänger von zwei anderen ARD-Formaten freuen: Wie der NDR bekannt gibt, stimmte der Rundfunkrat des Senders einer Verlängerung der Produktionsverträge zu
«Rote Rosen» und
«Sturm der Liebe» zu. Dieser Beschluss muss zwar noch durch das Gremium bestätigt werden, jedoch ist fest damit zu rechnen, dass die beim Publikum beliebten Degeto-Beauftragungen auch bei der nächsten Instanz grünes Licht erhalten.
Die Verträge mit den Produzenten sind für zwei Staffeln pro Telenovela angelegt, was jeweils 400 Episoden à 48 Minuten entspricht. Dagmar Pohl-Laukamp, die Vorsitzende des Rundfunkrats, kommentiert: „Gerade die «Roten Rosen» liegen dem NDR Rundfunkrat besonders am Herzen. Diese in Lüneburg angesiedelte Serie ist lebensnah und bezieht die Herausforderungen der verschiedenen Generationen ein. Der Rundfunkrat begrüßt dies ausdrücklich.“
Bevor «Sturm der Liebe»-Jünger enttäuscht darüber sind, dass der NDR einen Favoriten hat: Dass die Telenovela «Rote Rosen» bei den Nordlichtern eine Sonderstellung innehat, liegt daran, dass die redaktionelle Federführung dieses Formats beim NDR liegt. Bei «Sturm der Liebe» bekleiden der WDR und der BR diese Funktion.