«Sing meinen Song»: Prinzen sorgen für Aufschwung

Nach Verlusten auf hohem Niveau zogen die Werte für das Format in dieser Woche wieder deutlich an. Auch «Meylensteine» verbesserte sich ein wenig, hat aber weiter Luft nach oben.

«Sing meinen Song»: Quoten-Vergleich 2014 vs. 2015

  • Folge 1: 7,1% und 11,1% vs. 8,0% und 13,8%
  • Folge 2: 4,5% und 7,1% vs. 6,8% und 10,4%
  • Folge 3: 8,0% und 12,2% vs. 8,0% und 13,3%
Marktanteile beim Gesamtpublikum und den 14- bis 49-Jährigen.
Die zweite Staffel von «Sing meinen Song» bleibt auch nach drei Wochen ein voller Erfolg für VOX - zumal nach einigen Abschlägen in der Vorwoche die Formkurve diesmal wieder nach oben zeigte. Die Sendung mit den als "Prinzen" bekannt gewordenen Tobias Künzel und Sebastian Krumbiegel wurde von durchschnittlich 2,30 Millionen Menschen gesehen, was schon beim Gesamtpublikum einem exzellenten Marktanteil von 8,0 Prozent entsprach. Klar zweistellig performte die Show derweil in der umworbenen Zielgruppe, wo 13,3 Prozent bei 1,35 Millionen zu Buche standen. Somit gelang es auch im dritten Anlauf wieder, den Referenzwert der jeweiligen Folge aus dem vergangenenen Jahr zu schlagen (siehe Infobox) - und das, obwohl die Ausgabe mit Andreas Gabalier mit 12,2 Prozent 2014 sogar den Höchstwert markiert hatte.

Um 21:50 Uhr ging dann «Die Prinzen-Story» auf Zuschauerjagd, mit der immerhin 2,10 Millionen Zuschauer bei der Stange gehalten werden konnten. Auch diesmal gelang es der gut halbstündigen Doku somit, einen Großteil der Zuschauer des «Tauschkonzerts» vom Abschalten abzuhalten, denn der Marktanteil bezifferte sich auf kaum schwächere 7,8 Prozent. Beim Zielpublikum wurden derweil 13,2 Prozent bei 1,30 Millionen Interessenten verzeichnet.

Deutlich schwerer tat sich hingegen «Meylensteine», das ab 22:25 Uhr nur noch auf durchschnittlich genau 1,00 Millionen Zuschauer und 5,3 Prozent aller sowie 8,7 Prozent der umworbenen Konsumenten gelangte. Damit verbesserte sich die Show mit Gregor Meyle wieder deutlich gegenüber den nur noch mauen 6,4 Prozent der Vorwoche, die tollen 11,5 Prozent des Show-Auftakts scheinen aber nicht mehr möglich.
03.06.2015 09:12 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/78618