Während Christina Stürmer abermals den Primetime-Sieg für die VOX-Show mitnahm, kam die kleine Show mit Gregor Meyle nach einigen Rückschlägen überraschend zu einem Bestwert.
«Sing meinen Song»-Quoten 2015
- Catterfeld: 2,38 Mio. (8,0% / 13,8%)
- Bourani: 2,11 Mio. (6,8% / 10,4%)
- Prinzen: 2,30 Mio. (8,0% / 13,3%)
Die Hälfte der in diesem Jahr teilnehmenden Künstler von
«Sing meinen Song» hatten bereits ihr ganz persönliches «Tauschkonzert» - eine schlechte Nachricht für VOX, das auch in diesem Jahr wieder hervorragende Einschaltquoten mit der Sendung verbucht. Dies galt auch für Folge vier, die mit 13,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 1,35 Millionen nur minimal schwächere Werte generierte als zuvor Yvonne Catterfeld und die Prinzen (siehe Infobox). Keine andere um 20:15 Uhr gezeigte Sendung war bei den 14- bis 49-Jährigen so stark frequentiert. Beim Gesamtpublikum wurden 2,15 Millionen Fernsehende verzeichnet, hier standen starke, aber vergleichsweise unspektakuläre 7,3 Prozent auf dem Papier.
Mehr als nur überzeugend lief auch wie gewohnt die Dokureihe
«Die Story», die ab 21:50 Uhr 2,08 Millionen Menschen bei der Stange hielt und damit ihren Marktanteil sogar noch leicht auf 7,9 Prozent verbesserte. Beim Zielpublikum standen nun sogar 14,2 Prozent auf dem Papier, hier erhöhte sich sogar die Zuschauerzahl noch leicht auf 1,43 Millionen.
Der deutliche Quoten-Schwund setzte diesmal dann auch noch nicht ab 22:25 Uhr ein, als die vierte Folge von
«Meylensteine» auf Zuschauerjagd ging. Mit 11,6 Prozent bei 0,83 Millionen blieb die von Gregor Meyle präsentierte Sendung nicht nur klar oberhalb des Senderschnitts, sondern generierte sogar neue Bestwerte in ihrer erst vierwöchigen TV-Geschichte. Zuletzt war man mit 6,4 und 8,7 Prozent deutlich schwächer unterwegs und so ein wenig das Sorgenkind am Dienstagabend. Insgesamt sahen 1,23 Millionen Menschen zu, was mit einem noch immer sehr starken Marktanteil von 6,7 Prozent einherging.
Um 23:25 stellte VOX dann schließlich auf Wiederholung um und zeigte wie schon in den Vorwochen einen Rerun der Musik-Doku
«Songs, die die Welt bewegten». Mit 0,55 Millionen ging ein unspektakulärer, aber zumindest solider Marktanteil von 5,1 Prozent einer. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde der Abend mit runden 8,0 Prozent bei immerhin noch 0,36 Millionen abgeschlossen.