Die Serie ist nun der nächste heiße Absetzungskandidat – nicht immer hatten die Kölner zuletzt ein glückliches Händchen bei US-Ware.
Was mit «Outlander» bisher geklappt hat, ging bei
«Resurrection» schief. Die Quoten der vor drei Wochen gestarteten US-Serie von VOX sind inzwischen miserabel. Dabei verlief das Debüt gar nicht so schlecht. Die erste Episode kam Anfang Juni zwar auf schwache 4,2 Prozent, die direkt im Anschluss gesendete steigerte sich aber auf ordentliche sechs Prozent bei den Umworbenen. Davon waren die nun an diesem Montag gelaufenen Ausgaben weit entfernt. Ab 21.15 Uhr schaffte das Format gerade einmal 2,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zum Vergleich: Der VOX-Schnitt in der zurückliegenden Saison lag bei 6,9 Prozent.
Insgesamt interessierten sich gerade einmal 0,69 Millionen Fans für das Format. Eine Stunde später holte eine weitere Episode dann leicht bessere 3,3 Prozent, was natürlich aber weiterhin viel zu wenig für die Kölner Station ist. Und weil nach 23.10 Uhr auch eine weitere Folge von
«Bates Motel» floppte, könnten nun eilige Meetings in den Büroräumen von VOX anstehen, bei denen beraten wird, wie man den Montag schnell umbaut. «Bates Motel» jedenfalls landete mit rund 330.000 Fans bei miesen 2,8 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
Solche Probleme hatte RTL derweil nicht. Exakt fünf Millionen Menschen sahen dort zunächst eine weitere Folge von
«Wer wird Millionär?», die in der Zielgruppe auf gute 15,5 Prozent Marktanteil kam. Steffen Hensslers Umbau einer Burger-Bude in
«Der Restauranttester» interessierte danach noch 14,3 Prozent der Werberelevanten. 3,02 Millionen Menschen sahen insgesamt zu – auch damit wird RTL einverstanden sein.