Das 1:1 Deutschlands bei der U21-Europameisterschaft im Ersten kam am Mittwochabend nicht gegen eine «Traumschiff»-Wiederholung im ZDF an.
Fußball-Europameister der Klasse U21
- 2004: Italien
- 2006: Niederlande
- 2007: Niederlande
- 2009: Deutschland
- 2011: Spanien
- 2013: Spanien
Am Mittwoch feierte Das Erste einen abwechslungsreichen Fußballabend: Zunächst stand der U21-Europameisterschaftskick zwischen Deutschland und Frankreich auf dem Programm, danach unter anderem der haushohe Sieg der französischen Fußball-Frauen gegen Mexiko. Das ZDF versuchte, zumindest zur Hauptsendezeit mit einem bewährten Quotengaranten gegen die Fußballmacht im Ersten anzukämpfen, und zeigte daher eine
«Das Traumschiff»-Wiederholung. Der Plan der Mainzer ging zu überragendem Ergebnis auf: 5,36 Millionen Fernsehende waren ab 20.15 Uhr mit von der Partie, womit das ZDF das meistgesehene Format des Tages stellten. Dank dieser stattlichen Reichweite errang der Rerun einer Ausgabe aus dem Jahr 2008 starke 19,0 Prozent Marktanteil insgesamt.
Unter der Zuschauerschaft befanden sich 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährige, was in einen Marktanteil von tollen 8,8 Prozent bei den Jüngeren mündete. Das Erste fuhr parallel dazu mit dem Spiel
Deutschland – Serbien allerdings ebenfalls beachtlich. 5,17 Millionen Fußballfans bescherten der U21-EM-Begegnung weit überdurchschnittliche 18,6 Prozent Marktanteil.
1,29 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten darüber hinaus großartige 13,0 Prozent Marktanteil. Die Berichterstattung der
«Sportschau live» holte im Schnitt derweil 13,3 und 9,9 Prozent Marktanteil. Ab 23 Uhr ging es dann mit der Frauen-Fußballweltmeisterschaft weiter.
England – Kolumbien lockte 2,18 Millionen Interessenten an, davon waren 0,56 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren. Daraus resultierten 14,9 und 10,1 Prozent Marktanteil.
Das Spiel
Mexiko – Frankreich, das mit einem 0:5 ausging, erreichte zu später Stunde noch 1,49 und 0,46 Millionen Fernsehnutzer. Die Marktanteile kletterten auf 15,1 Prozent bei allen und 11,8 Prozent bei den Jüngeren.