Die Shonda-Rhimes-Medical aus dem Hause ABC Studios erreichte bei ProSieben am Mittwoch erst zu späterer Stunde solide Werte.
Die glorreichen Zeiten von
«Grey's Anatomy» sind, zumindest aus deutscher Quotensicht, längst vorbei. Dies zeigte sich auch diesen Mittwochabend. Zwar hatte es das von Shonda Rhimes erdachte Format mit Fußball im Ersten und dem «Traumschiff» im ZDF zu tun, RTL ließ sich davon zur Hauptsendezeit
aber nur kaum beeindrucken. Anders als die Medical, die mit 1,24 Millionen Gesamtzuschauern und 0,98 Millionen Jüngeren einmal mehr unter dem Senderschnitt landete.
Insgesamt wurden 4,5 Prozent gemessen, in der Zielgruppe wurde mit 10,2 Prozent wenigstens die Zweistelligkeit erreicht. Ab 21.15 Uhr gab eine weitere Folge bei den Werberelevanten auf 9,9 Prozent nach, und dies trotz einer auf 1,02 Millionen gestiegenen Reichweite. Beim Gesamtpublikum wurden erneut 4,5 Prozent eingeholt, die Reichweite lag bei 1,27 Millionen. Ab 22.15 Uhr überbot die Serie dann den ProSieben-Senderschnitt: Gute 5,6 und 11,6 Prozent sorgten für einen versöhnlichen Schluss des «Grey's Anatomy»-Abends.
Schwesternsender Sat.1 derweil durchlitt einen äußerst erfolglosen Mittwochabend. Zunächst sprach
«Catch Me If You Can» nur 1,02 Millionen Filmfreunde an, dann kam
«24 Stunden» ab 23.10 Uhr nur auf 0,48 Millionen Interessenten. Bei allen standen dürftige 3,9 und 3,7 Prozent auf dem Konto, bei den Werberelevanten kaum bessere 5,7 Prozent Marktanteil.