Die Nachricht, dass Sarah und Pietro inzwischen ihr Baby bekommen haben, beflügelte zudem deren Doku-Soap, die die werdenden Eltern begleitet.
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In Deutschland, wo es zuletzt hauptsächlich Shows, Reality, Fiction und Fiction Light gab, ist Dokumentarisches im linearen TV doch massiv unterrepräsentiert. Ich bin der festen Überzeugung das Sender wieder mehr Menschen vor das TV-Gerät bekommen würden, wenn sie einen größeren Willen zur Innovation hätten und sich nicht ständig im selben Brei wälzen würden.
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Benjamin Ruth, Chef von Vice in Deutschland
Am späten Montagnachmittag sickerte durch: Das Promi-Paar Sarah und Pietro, einst bekannt von «DSDS», hat Zuwachs bekommen. Das Kind ist da. Am Abend dann strahlte RTL II die zweite Episode seiner Doku-Soap
«Sarah & Pietro…bekommen ein Baby» aus – darin werden die beiden während der Schwangerschaft begleitet. Und ganz offenbar sorgte die frohe Kunde für gestiegenes Interesse an den Geschichten, die ab 21.15 Uhr zu sehen waren. Gegenüber der Premierenfolge sieben Tage zuvor stieg die durchschnittliche Reichweite um rund 170.000 Zuschauer auf 1,34 Millionen Fans. In der klassischen Zielgruppe stieg die Quote von vormals 7,2 Prozent auf nun 7,5 Prozent Marktanteil.
Eine Stunde zuvor flimmerte den Zuschauern die erst einmal letzte Folge von
«Traumfrau gesucht» entgegen. Die Kuppelshow verabschiedete sich mit starken 7,9 Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren. Insgesamt kam die Sendung auf 1,40 Millionen Zuschauer.
Spannend ist derweil auch die Entwicklung von
«Die Vice Reports» - in der Vorwoche schaffte es das Magazin nur mit Mühe und Not auf etwas mehr als drei Prozent bei den Jungen zu kommen – und somit nicht ganz in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. An diesem Montag sah es für die neue RTL II-Programmfarbe etwas besser aus. Unter dem Strich aber dürften die gemessenen 4,4 Prozent (insgesamt 0,34 Millionen Zuschauer) dennoch zu wenig sein.