Zuletzt ging es immer weiter runter mit den Zielgruppen-Marktanteilen der Sat.1-Krimiserie. In dieser Woche konnte sie sich wieder etwas steigern.
Bisherige «Navy CIS: New Orleans»-Quoten
- 07.06.: 2,14 Mio. / 10,4%
- 14.06.: 2,11 Mio. / 9,3%
- 21.06.: 2,12 Mio. / 8,4%
Zuschauer ab 3 / MA 14-49 (jeweils sonntags, 21.15 Uhr in Sat.1)
In den abgelaufenen drei Wochen bewegten sich die Quoten von
«Navy CIS: New Orleans» Stück für Stück nach unten (siehe Infobox). Zumindest vorerst scheint es geglückt zu sein, diesen Abwärtstrend zu stoppen. Denn an diesem Sonntag wurden leichte Gewinne verzeichnet: Von 8,4 ging es bei den 14- bis 49-Jährigen auf 9,6 Prozent hinauf.
Die absolute Zuschauerzahl blieb stabil bei 2,14 Millionen. Die bisherige Bilanz der US-Krimiserie fällt ernüchternd aus: Lediglich drei Mal gelang es seit Deutschlandstart im April, die Zehn-Prozent-Marke zu überspringen. Das Umfeld des Formats ist allerdings auch kein leichtes gewesen, schließlich sendete Sat.1 ausschließlich Wiederholungen. So zum Beispiel auch von
«Navy CIS», das sich zur besten Sendezeit mit neun Prozent Zielgruppen-Marktanteil abfinden musste. 2,03 Millionen aller Fernsehenden sahen zu.
Mit alten Folgen von
«Navy CIS: L.A.» und
«Criminal Minds» konnte Sat.1 dann doch noch am späten Abend die Zweistelligkeit erreichen. 11,0 sowie 10,6 Prozent wurden nach 22.15 Uhr für die beiden Crime-Serien ermittelt. Doch das wird den Sender kaum darüber hinweg trösten können, dass tagsüber zwischen 14 und 20.15 Uhr bereits 7,8 Prozent in der Zielgruppe (für die Film-Wiederholung von «Real Steel – Stahlharte Gegner») das höchste der Gefühle waren.