Die britische Alternative zum eingestellten ARD-Quotenbringer «Pfarrer Braun» geht bei ZDFneo in die dritte Runde.
Über G. K. Chesterton
G. K. Chesterton wurde 1874 in London geboren und war ebenso als Journalist wie auch als Schriftsteller tätig. Seine bekanntesten Werke sind die Politsatire «Der Mann, der Donnerstag war», die Father-Brown-Geschichten und das Theaterstück «Magie. Eine phantastische Komödie». G. K. Chesterton verstarb 1936.Die von Gilbert Keith Chesterton erdachte Figur 'Pater Brown' ist ein Dauerbrenner im Bereich der Krimifiktion. Die hierzulande bekannteste Adaption ist wohl unbestritten die Reihe «Pfarrer Braun», die im Ersten jahrelang stattliche Quoten holte. In Großbritannien radelt seit 2013 ebenfalls eine öffentlich-rechtliche, serielle Verarbeitung der Chesterton-Figur über den Äther – und zwar in der BBC-One-Serie
«Father Brown» mit Mark Williams in der Titelrolle. In Deutschland stellte bislang ZDFneo die Sendeheimat dieser in den frühen 1950ern angesiedelten Produktion.
Und da die ersten beiden Seasons mit dem Geistlichen, der sein Faible für das Lösen von Kriminalfällen nicht abschütteln kann, beim Digitalsender Anklang fanden, bleibt ZDFneo «Father Brown» auch weiter treu. Die im Januar dieses Jahres im britischen Fernsehen erstmals gezeigte dritte Staffel wird ab dem 13. August hierzulande ihre Premiere feiern. Zu sehen gibt es den Pfarrer immer donnerstags zur Hauptsendezeit – und zwar in Doppelfolgen.
In den neuen Episoden bekommt es die Titelfigur unter anderem mit einer Wasserleiche, einer ägyptischen Mumie sowie mit allerhand Trubel in einem Wanderzirkus zu tun. Außerdem wird ein sagenumwobenes Schwert zweckentfremdet, eine sportliche Rivalität mit blutigen Mitteln ausgetragen und ein Wissenschaftler behauptet, eine Zeitmaschine entwickelt zu haben.