Erneut wurden klar zweistellige Marktanteile verzeichnet, auch wenn es nun zum Ende der Staffel nicht mehr zu Reichweiten von über zwei Millionen reichte.
Quoten der Duett-Folge 2014
Mit 1,71 Millionen Zuschauern war die Vorjahres-Folge sechs der sieben Künstler-zentrierten Episoden unterlegen, verzeichnete mit 6,4 Prozent aller und 10,1 Prozent der umworbenen Konsumenten allerdings achtbare Marktanteile. Sandra Nasic, Roger Cicero und Gregor Meyle waren diesbezüglich etwas schwächer unterwegs.Die zweite Staffel von
«Sing meinen Song» war ohne jeden Zweifel ein grandioser Erfolg für VOX. Doch wie es halt so ist mit den besonders schönen Dingen des Fernsehlebens, müssen auch diese irgendwann zu Ende gehen. Im Rahmen des televisionären «Tauschkonzerts» ist dieser Zeitpunkt nun nach acht Wochen gekommen, doch immerhin beschenkte man seinen Sender noch ein letztes Mal mit großartigen Einschaltquoten. Angesichts eines Zielgruppen-Marktanteils von 11,7 Prozent bei 1,10 Millionen jungen Fernsehenden lag man auch im achten und letzten Anlauf auf einem zweistelligen Niveau - was bei einem Sender, der in diesen Tagen sogar häufig unterhalb von sieben Prozent liegt, gewiss keine Selbstverständlichkeit darstellt.
Die Gesamt-Reichweite der zweistündigen Ausstrahlung lag bei 1,77 Millionen, womit zum zweiten Mal hintereinander die Zwei-Millionenmarke verfehlt wurde. Die ersten sechs Ausgaben hatten diese Marke noch ausnahmslos überboten. Von einem rückläufigen Interesse zu sprechen, greift jedoch insofern zu kurz, dass der Marktanteil mit 6,6 Prozent noch immer auf einem ähnlich starken Niveau liegt wie in den ersten Wochen dieser Staffel. Eher zurückzuführen sind die sinkenden Reichweiten auf die Sommer- und Ferientage, wodurch derzeit sämtliche Fernsehsender ein geringeres Publikumsinteresse als im Normalfall vorzuweisen haben.
Um 22:20 Uhr ging die vorerst letzte Folge von
«Meylensteine» auf Zuschauerjagd, das diesmal sogar direkt im Anschluss an «Sing meinen Song» ins Rennen geschickt wurde. So recht wusste Gregor Meyle diese Tatsache allerdings nicht zu nutzen, mit 0,93 Millionen Fernsehenden war nicht nur die Zuschauerzahl klar rückläufig, sondern auch der Gesamt-Marktanteil lag nur noch bei 4,9 Prozent. Auch in der Zielgruppe zeigte die Formkurve nach unten, hier verzeichnete das Format aber immerhin noch immer klar überdurchschnittliche 8,2 Prozent bei 0,58 Millionen.
Diese Überdurchschnittlichkeit war schließlich keine Selbstverständlichkeit mehr für eine alte Ausgabe der Musik-Doku
«Songs, die die Welt bewegten». Auch nach 23:20 Uhr reichten 0,28 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer nur noch für mäßige 6,4 Prozent des Marktes, insgesamt gingen 0,52 Millionen mit 4,7 Prozent einher.