Der Hashtag hat nichts geholfen – künftig ist die Reportagereihe woanders zu sehen. Was Das Erste montags um 20.15 Uhr plant…
Quoten-Quiickie «#Beckmann»
- F1: 1,95 Mio // 6,0%
- F2: 1,95 Mio. // 5,9%
- F3: 2,04 Mio. // 6,9%
- F4: 2,23 Mio. // 8,2%
Die Quoten waren am Ende zu schlecht. Die Intendantinnen und Intendanten haben in Köln entschieden, dass die im März 2015 gestartete Reportage-Reihe
«#Beckmann» mit Ex-Talker Reinhold Beckmann ab sofort nicht mehr montags um 20.15 Uhr läuft. Fortgesetzt werden soll die trotzdem. In diesem Jahr stünden erst einmal nur noch zwei Episoden an, ehe es dann 2016 auf festem neuen Sendeplatz mit größerer Stückzahl weitergeht. In 2015 wird «#Beckmann» noch zwei Mal Teil eines großen Themenabends.
Zum einen macht Reinhold Beckmann einen Film im Rahmen der diesjährigen ARD-Themenwoche „Heimat“, die am 5. Oktober, einem Montag, um 21.45 Uhr ins Programm Einzug halten wird. Sie läuft nach dem Film «Leberkäseland», der auf einem Roman einer früheren SPD-Abgeordneten beruht. Eine Woche später, am 12. Oktober, zeigt Das Erste montags zur besten Sendezeit einen Film rund um eine Witwe vor dem finanziellen Kollaps. Christiane Hörbiger spielt die tragende Figur in
«Auf der Straße». Das Thema Schulden behandelt «#Beckmann» direkt danach.
Ab 2016 wechselt Reinhold Beckmann mit seinen Reportagen dann auf den frei werdenden Slot dienstags um 22.45 Uhr und soll da elf Mal On Air gehen – allerdings gerne mal in Blöcken zu je drei Folgen. Die ARD nennt diesen Programmplatz einen „Klassischen für Reportagen und Dokumentationen“. Die bisher noch dort zu sehende Sandra Maischberger wechselt mit ihrem Talk –
wie schon bekannt – auf den späten Mittwochabend.
Montags um 20.15 Uhr wird Das Erste vermehrt auf seine «Check»-Reihe setzen. Geplant sind hier gleich 25 neue Episoden. Lebensmittel, Haushalt, Verbraucher, Marken, Reise, Geld und Gesundheit sollen hier die Themen sein. Nichts Neues gibt es wohl zu den Themen Werbung und Recht. Auch Naturdokus sollen – auf vielfachen Zuschauerwunsch – wieder mehr Platz bekommen. So sei etwa eine sechsteilige BBC-Produktion namens
«Die große Jagd» geplant.