Nur knapp fünf Jahre nach der US-Premiere war es am Freitag auch in Deutschland soweit: Die finalen Folgen der Superheldenserie starteten – allerdings mit gemischten Quoten zum Auftakt.
Lang genug hat es gedauert, bis sich ein deutscher TV-Sender dazu durchringen konnte, die finalen Folgen von
«Smallville» auszustrahlen – mit ProSieben Maxx hat sich ein Kanal erbarmt, den zehnten Durchlauf der früheren The-CW-Superheldenserie zu zeigen. Seit Freitag laufen jeweils werktags ab 13.45 Uhr drei Deutschlandpremieren hintereinander.
Mit den erzielten Auftaktwerten kann der Männer-Spartensender nicht ausschließlich zufrieden sein: Zwar konnte die erste Episode auf 90.000 Zuschauer ab drei Jahren und 1,3 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen 14- bis 49-Jährigen verweisen.
Für Folge zwei und drei ging es im Anschluss aber runter auf 80.000 beziehungsweise 70.000 Zuseher sowie Zielgruppen-Marktanteile von zuerst 0,7 und dann 0,5 Prozent. Zum Vergleich: 1,1 Prozent betrug der Senderschnitt von ProSieben Maxx in der abgelaufenen Fernsehsaison. Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren betrugen die Marktanteile 1,0, 0,9 und 0,7 Prozent – alles Zahlen, mit denen man bei ProSieben Maxx gut leben dürfte, holte man in der Saison 2014/15 bei allen Fernsehenden doch nicht mehr als 0,6 Prozent im Schnitt.
Am Abend hatte ProSieben Maxx dank zweier Wiederholungen von
«Two and a Half Men» ein leichteres Spiel: 1,6 sowie 2,0 Prozent standen in der Zielgruppe auf dem Papier, bis zu 180.000 Menschen ab drei Jahren sahen zur besten Sendezeit zu. Ähnlich ordentlich schlug sich die kleine Schwester sixx zur Primetime, wo das erste Staffelfinale von Halle Berrys
«Extant» bei 190.000 Zuschauern 1,7 Prozent Marktanteil generierte.