Auch Peter Zwegat meldete sich am Montagabend mit verhaltenen Quoten im RTL-Programm zurück.
Lange Pause
Fans von Peter Zwegat mussten viel Geduld aufbringen. Die RTL-Schuldner-Beratung machte nun über ein Jahr Pause; und auch 2014 war insgesamt nicht viel von ihr zu sehen. Vier Folgen gab es damals im Juni und Juli, die am Ende allerdings auf schwache 6,5 Prozent Marktanteil kamen - sie liefen damals allerdings auch gegen die Fußball-WM (unter anderem gegen Vorberichte zu den Halbfinals). Den letzten längeren Run hatte die Sendung im Herbst 2013...Ein spannendes TV-Experiment zum Start der neuen Folgen von
«Christopher Posch» bei RTL. Der Rechstanwalt hackte sich in einen Social-Media-Account einer Frau ein und machte damit jede Menge Unfug. Die ab 20.15 Uhr gezeigte Sendung
«Christopher Posch – Ich übernehme ihr Leben» gab jede Menge Tipps zur Vermeidung solcher Umstände, übernahm damit aber nicht die Marktführung beim jungen Publikum. Die Quoten fielen letztlich nämlich ziemlich enttäuschend aus. Gemessen wurden gerade einmal 10,3 Prozent Marktanteil, was weit unter den sonst für RTL üblichen Werten liegt.
Insgesamt kam das Format auf 2,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Auch im Gesamtmarkt sollte sich RTL mit den generierten sieben Prozent lieber nicht brüsten. Stattdessen hatte ProSieben einmal mehr die Nase vorn. Sechs Folgen von
«The Big Bang Theory» bescherten dem Münchner Kanal in der Spitze 14,5 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. In der Stunde nach 20.15 Uhr waren die Werte aber noch etwas niedriger. Hier lag man bei 11,1 und 11,8 Prozent – und somit aber an der Spitze bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren.
RTL zeigte ab 21.15 Uhr die erste Folge der neuen
«Raus aus den Schulden»-Staffel mit Peter Zwegat, erstmals übrigens nicht an einem Mittwoch. Am Montag kam das Format auf 2,32 Millionen Zuschauer, steigerte die Reichweite gegenüber dem Lead-In also um 0,21 Millionen. Auch die Zielgruppen-Quote bewegte sich ein Stück nach oben, blieb mit 11,5 Prozent aber im recht unspektakulären Bereich hängen. Auf diesem Niveau lief dann auch das ab 22.15 Uhr gezeigte Magazin
«Extra», das die Primetime mit 11,6 Prozent abrundete.