Sky steht im Zeichen von «Aquarius»

In den USA ist «Aquarius» ein sonderbares Stück Serienunterhaltung. Zumindest was das Zuschauerverhalten angeht: Während die Aufrufzahlen im Web so stark sind, dass NBC bereits eine zweite Staffel orderte, wollen die linearen Zuschauerzahlen trotz immer stärker werdendem Onlinehype partout kein akzeptables Niveau erreichen. Die Kritiken fallen derweil zumeist sehr positiv aus. Daher dürfen sich Sky-Kunden schonmal die Hände reiben, denn wie der Pay-TV-Anbieter bekannt macht, erwarb er die exklusiven Lizenzrechte für das Format.

Die 13-teilige Serie wird auf dem britischen, irischen, österreichischen, italienischen und dem deutschen Markt exklusiv bei Sky ihre Premiere feiern. Hierzulande steht der exakte Starttermin noch nicht fest, allerdings spricht das Unternehmen von einer Ausstrahlung im Herbst 2015 auf Sky Atlantic HD. Diese soll, wie gewohnt, von einer flexiblen Auswertung über Sky Go, Sky Online und Sky Anytime begleitet werden. Anders als bei HBO-Produktionen gibt es die Serie aber nicht vorab im Originalton zu sehen.

Und darum geht es in «Aquarius»: Im Jahr 1967 geht der junge Undercover-Cop Brian Shafe in Los Angeles dem Schicksal von Emma Karn nach. Emma ist die Tochter von Grace Karn, einer Frau, die einst in Hodiaks Leben eine wichtige Rolle spielte. Alsbald geraten Hodiak und Shafe auf die Spur des charismatischen Sängers und Songwriters Charles Manson der außerhalb von L.A. mehrere junge Frauen um sich geschart hat - und ein düsteres Geheimnis hat.