Viele Scripted Realitys holten am Montagnachmittag aber eher durchschnittliche Werte.
RTL wird auch in den kommenden Monaten nachmittags auf Formate mit Laiendarstellern setzen. Ende August startet um 14 Uhr der neue «Blaulicht Report», etwa einen Monat später um 15 Uhr «Anwälte & Detektive». Beide Sendungen entspringen Spezial-Ausgaben von «Verdachtsfälle» und eine solche wiederholte der Kölner Sender am Montag ab 16 Uhr mit Erfolg. Im Schnitt schauten hier 15,6 Prozent der klassisch Umworbenen zu. Das waren deutlich mehr als bei zwei normalen Ausgaben der Serie in den beiden Stunden zuvor. Hier kam RTL im Schnitt auf 12,1 und 11,1 Prozent Marktanteil.
Auch Sat.1 zeigte ab 14.00 Uhr Scripted Reality-Formate im Re-Run – hier gab es allerdings keine sonderlichen Quotensprünge zu vermelden.
«Auf Streife» holte diesmal 11,5 Prozent. Auf je 11,2 Prozent in der klassischen Zielgruppe gelangen
«Im Namen der Gerechtigkeit» und
«Anwälte im Einsatz».
Ein kleines Ausrufezeichen setzte derweil das von RTL II aktuell um 14 Uhr ausprobierte
«All About Love», eine Scripted Reality, deren Inhalt sich allein schon aus dem Namen ableiten lässt. Diese holte 6,9 Prozent Marktanteil, was für die Verhältnisse des kleinen Privatsenders durchaus erfreulich ist. Weniger gut schnitt hingegen die sechste
«X-Diaries»-Episode der laufenden Staffel (17 Uhr) ab. Mit gerade einmal 3,7 Prozent Marktanteil blieb sie einiges schuldig.