«Sieben» konnte das Publikum zu später Stunde überzeugen

We love Ein Irrer "präsentiert" die schlimm zugerichteten Mordopfer so, dass sie jeweils auf eine der sieben Todsünden deuten: Völlerei, Zorn, Habsucht, Trägheit, Wollust, Hochmut und Neid. Und der Polizei ist er stets einen Schritt voraus. Die Handlung gefiel wohl den Deutschen, denn 2,44 Millionen Menschen wollten sich den Thriller «Sieben» nicht entgehen lassen. Der Marktanteil berappte sich auf sehr guten 12,2 Prozent ab 3 Jahre. Auch bei den 14 bis 49 Jährigen konnten hervorragende Reichweiten verbucht werden. Dort sahen 1,80 Millionen Zuschauer den Film mit Brad Pitt und Morgan Freeman. So konnte «Sieben» ganze 19,4 Prozent Marktanteil für sich verzeichnen.

ProSieben Davor sendete ProSieben ein weiteres mal «Werner – Beinhart!», doch die x-te Wiederholung des Trickfilms konnte nicht überzeugen. Insgesamt 1,90 Millionen Zuschauer ließen sich in den Bann von Rötger Feldmann ziehen. Hierbei wurde ein Marktanteil von nur 6,2 Prozent verzeichnet. In der werberelevanten Gruppe konnte man den Marktanteil fast verdoppeln. Dort wurden 11,3 Prozent für ProSieben gut geschrieben, wobei 1,31 Millionen Menschen zu sahen.

Trotz dessen konnte ProSieben einen sehr guten Tagesmarktanteil von 7,0 Prozent verbuchen. Gute 12,0 Prozent zählte der Marktanteil in der werberelevanten Gruppe für den Münchner Privatsender.
05.12.2004 17:18 Uhr  •  Steffen Seel Kurz-URL: qmde.de/8010