Judith Adlhoch moderierte gestern die große Abschlussendung der VOX-Hilfsaktion
«SOS für Kinder». Die Redaktionen von
«Voxtours»,
«Wolkenlos»,
«stern TV-Reportage» und vielen anderen eigenproduzierten Formaten stellten drei Wochen lang das Thema SOS-Kinderdörfer in den Mittelpunkt ihrer Sendung. Am vergangenen Sonntag wurde dann das Ende eingeläutet. Es gab Impressionen aus Dritte-Welt-Länder, die die Bundenbürger dazu aufrufen sollte Geld zu spenden. Des Weiteren unterstützen diese Hilfsaktion auch VOX-Stars, wie Tim Mälzer, Nandina Mitra und Enie van de Meiklokjes. Die Deutschen konnten in einer 90minütigen Live-Show noch einmal ihre Spende abgeben und das taten sie auch, sodass am Ende eine traumhafte Summe von 933.685 Euro erreicht wurde.
Dies ist wohl das einzig positive Ergebnis, was der kleine Kölner Privatsender daraus ziehen kann. Denn so traurig es auch in den verarmten Ländern sein mag , so traurig war auch die Quote von
«SOS für Kinder». Gerade einmal 250.000 Zuschauer ließen sich dazu hinreißen sich die VOX-Hilfsaktion 2004 anzuschauen. Das Resultat war ein miserabler Marktanteil von nur 0,7 Prozent ab 3 Jahre. Auch in der werberelevanten Gruppe musste VOX grauenhafte Reichweiten verbuchen. Dort interessierten sich 130.000 Menschen bei einem mehr als schlechten Marktanteil von 0,9 Prozent für
«SOS – Kinder in Not».
Nicht verwunderlich war dann natürlich der vergleichsweise dürftige Tagesmarktanteil. Beim Gesamtpublikum verzeichnete der Kölner Privatsender 3,5 Prozent. Ebenfalls bei den 14 bis 49 Jährigen muss man sich mit einem unterdurchschnittlich Wert von 4,7 Prozent zufrieden geben.