Beide Formate waren die stärksten Glieder des jeweiligen Serienabends bei RTL und Das Erste. «CSI: Miami» tat sich zu späterer Stunde dagegen bei den jungen Zuschauern recht schwer.
Weiteres Aufgebot am Serienabend
Ab der kommenden Woche zeigt RTL erstmals die zehnte «Bones»-Staffel - zum Auftakt gar mit einer Doppelfolge, bevor ab dem 8. September die neue Serie «CSI: Cyber» um 21:15 Uhr ausgestrahlt wird. Um 22:15 Uhr laufen ab kommendem Dienstag überdies neue «Person of Interest»-Episoden.Viele Wochen lang strahlte RTL zuletzt Wiederholungen seiner längst etablierten Crime-Serie
«Bones - Die Knochenjägerin» zur besten Sendezeit aus, um das Sommerprogramm am Dienstag mit möglichst wenig Aufwand einigermaßen erfolgreich zu bestücken. Dieses Kalkül ging in aller Regel auf, auch im vorerst letzten Anlauf: Solide 13,2 und 12,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei bestenfalls 1,20 Millionen jungen Zuschauern verzeichneten die beiden Folgen aus Staffel acht. Da dürfte es zu verschmerzen sein, dass beim Gesamtpublikum nur einstellige Marktanteile von 8,8 und 9,0 Prozent bei maximal 2,49 Millionen Zuschauern erzielt wurden.
Hier wiederum kam kein Format am Dienstag so gut an wie die ARD-Klinikserie
«In aller Freundschaft», die mit einer neuen Folge 4,87 Millionen Zuschauer und somit 17,0 Prozent Marktanteil generierte. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren standen zumindest gute 7,2 Prozent bei immerhin 0,71 Millionen Fernsehenden auf dem Papier.
Die schwächeren Glieder der jeweiligen Serien-Angebote waren
«Tierärztin Dr. Mertens» im Ersten sowie
«CSI: Miami» auf RTL. Erstere Serie musste mit nur noch 11,9 Prozent bei 3,26 Millionen Zuschauern einen neuen Tiefstwert einstecken und tat sich vor allem auch beim jungen Publikum mit nur 4,9 Prozent schwer. Letzteres galt auch für das RTL-Format, das nur noch 11,0 und 10,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen verzeichnete, während es insgesamt nach 23 Uhr sogar auf richtig respektable 10,5 Prozent zu verweisen hatte.