Schwach gestartet, stark entwickelt: So lässt sich der Abend bei Sat.1 beschreiben, an dem Promi Big Brother ein neues Hoch generierte. Auch für kabel eins lief's nicht schlecht.
MA-Vergleich Woche 2 gegenüber 1
- Fr: +1,8% / +3,0%
- Sa: -0,2% / -1,0%
- So: +1,9% / +1,5%
- Mo: +4,0% / +5,7%
- Di: +2,2% / +1,6%
Marktanteile ab 3 / 14-49
Mit nur acht Prozent Marktanteil war die Sat.1-Rankingshow
«Wir sind Deutschland» vor zwei Wochen zwar schlecht gestartet, allerdings steigerte sie sich vorherige Woche bereits deutlich auf 10,8 Prozent. Diesen Mittwoch ging die kurze Staffel des Formats mit Ulrich Meyer zu Ende – und die Quote fiel auf ein neues Tief: So schalteten die zweistündige Sendung ab 20.15 Uhr nur 1,34 Millionen Menschen ein, was in der Zielgruppe zu schlechten 7,9 Prozent führte. Beim Gesamtpublikum lief es mit 4,9 Prozent deutlich schwächer als letzte Woche, als noch 6,1 Prozent auf dem Plan standen.
Der Star des Abends war folglich auch am Mittwoch
«Promi Big Brother», das nach 22.15 Uhr überragende 2,59 Millionen Zuschauer unterhielt und somit einen neuen Staffelrekord aufstellte. Dieser mündete sogleich in sehr starke Marktanteile von 14,9 Prozent bei allen und exakt 20 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Auch diese Quote stellt ein neues Hoch dar, nachdem man am Montag mit 19,9 Prozent noch knapp an der 20-Prozenthürde gescheitert war. 1,35 Millionen Jüngere sahen zu.
Die
«Focus TV-Reportage» sahen ab kurz vor Mitternacht noch 12,1 Prozent der Umworbenen bei 0,81 Millionen Zuschauern. Während Sat.1 also mit seinem späteren Abend zufrieden sein kann, verlief bei kabel eins vor allem der Start in jenen ab 20.15 Uhr sehr beachtlich:
«Jumanji» erreichte hier 1,15 Millionen Zuschauer und starke 7,1 Prozent der Umworbenen. Danach musste
«Twelve Monkeys» zwar leicht auf 5,7 Prozent abgeben, blieb alles in allem aber ein solider Erfolg.