Im Vergleich zu 2014 stieg der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe für das Raab-Event an.
Quotenverlauf «Bundesvision Song Contest»
- 2010 (Fr): 2,38 Mio. / 17,0%
- 2011 (Do): 1,67 Mio. / 12,8%
- 2012 (Fr): 1,32 Mio. / 11,9%
- 2013 (Do): 1,29 Mio. / 11,5%
- 2014 (Sa): 1,44 Mio. / 13,0%
Zuschauer ab 3 / MA 14-49 (jeweils 20.15 Uhr bei ProSieben)
An frühere Werte, wie sie beispielsweise 2010 erreicht wurden (siehe Infobox), kam der
«Bundesvision Song Contest» freilich auch in diesem Jahr nicht heran. Dennoch war die ProSieben-Show mit Stefan Raab am erfolgreichsten am Samstagabend bei den 14- bis 49-Jährigen unterwegs:
1,04 Millionen Umworbene brachten dem Münchner Privatsender einen Marktanteil von 15,2 Prozent ein. Das waren immerhin 2,2 Prozentpunkte mehr, als im Vorjahr gemessen wurden. Die absolute Zuschauerzahl blieb dabei relativ stabil. Sie stieg nur minimal von 1,44 Millionen auf 1,46 Millionen an. 7,4 Prozent kamen beim Gesamtpublikum ab drei Jahren zustande.
Und sonst so? Nachdem die Samstags-Ausgabe von
«Galileo» in den beiden Wochen davor im einstelligen Bereich hängen blieb, waren diesmal ordentliche 10,5 Prozent drin.
«Die Simpsons» fuhren nach 18.10 Uhr 13,0 und 12,8 Prozent Zielgruppen-Quote ein. Am Nachmittag sah die Lage für ProSieben nicht ganz so rosig aus: Die Sitcom-Wiederholungen von
«Malcom mittendrin»,
«Mike & Molly» und
«How I Met Your Mother» holten lediglich zwischen 7,6 und 10,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.
Erst mit
«Two and a Half Men» ging es dank der zweiten Episode auf 12,9 Prozent bergauf, bevor
«The Big Bang Theory» sogar 14,1 und 14,8 Prozent verbuchte. Mit im Mittel 11,7 Prozent setzte sich ProSieben im Tagesranking bei den Jüngeren auf Rang eins. Dahinter folgte RTL mit 10,5 Prozent. Insgesamt hatte die rote Sieben weniger zu melden, denn beim Gesamtpublikum lag selbst VOX mit 5,8 Prozent noch knapp vor den von ProSieben generierten 5,6 Prozent.