WDR lässt am «Phoenixsee» Welten aufeinanderprallen

Ein Stadtteil, zwei Familien, zwei Gesellschaftsklassen, eine Serie: Wie der WDR mitteilt, wird ab sofort die neue Familienserie «Phoenixsee» gedreht, in der eine alteingesessene Arbeiterfamilie und eine neu ins Villenviertel von Dortmund-Hörde gezogene, reiche Familie aufeinanderprallen. Die Hauptbesetzung der Serie umfasst Felix Vörtler («Heldt»), Anna Stieblich («Die Mockridges») und Nike Fuhrmann («Opa, ledig, jung») sowie Stephan Kampwirth, bekannt aus «Die Toten vom Bodensee». Das Drehbuch stammt von RTL-Sitcom-Spezialist Michael Gantenberg («Ritas Welt» und «Alles Atze»).

In weiteren Rollen treten Heinrich Gieskes, Johannes Rotter, Robert Dölle, Jürg Löw und Christian Furrer auf. Das sechsteilige Format ist eine Produktion der EIKON West Gesellschaft für Fernsehen und Film mbH (Produzent: Mario Krebs, Producerin: Lucia Staubach) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Köln (Redaktion: Christina Voss-Michalke, Gebhard Henke). Die Dreharbeiten finden in Dortmund, Leverkusen, Köln und Umgebung statt und laufen voraussichtlich noch bis zum 21. Oktober. Die Regie führt Bettina Woernle («Die Stein»).

Und darum dreht sich die Serie: Auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks in Dortmund-Hörde ist mit dem Phoenixsee ein Naherholungsgebiet entstanden. Dieser Strukturwandel lässt zwei Welten aufeinandertreffen, zwei soziale Milieus, die normalerweise nicht miteinander in Berührung kämen. Die Alteingesessenen in der Arbeitersiedlung Hörde und die, die in die neuen Villen am Ufer des Sees zugezogen sind …